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Wiener Neustadt: 30 neue Kindergartengruppen in Planung

Schneeberger und Stocker präsentierten Pläne für Schulen und Kindergärten

Dieser Artikel wurde vor 4 Jahren veröffentlicht. (Letztes Update vor: 4 Jahren)

In Planung: 30 neue Kindergartengruppen bis ins Jahr 2024 (Symbolbild)

Die Stadt Wiener Neustadt will ihrem Status als NÖ Bildungsmetropole auch in den nächsten Jahren gerecht werden.

„Bis zum Jahr 2024 werden insgesamt 30 neue Kindergartengruppen in der Stadt entstehen“, kündigten Bürgermeister Klaus Schneeberger und Erster Vizebürgermeister Bildungsstadtrat Christian Stocker in einer Pressekonferenz im Jänner an.

Tagesbetreuungs- und Kindergartenprojekte

Es gibt viele Kindergartenprojekte, welche hauptsächlich in Zusammenarbeit mit Wohnbaugenossenschaften geplant, realisiert und dann angemietet werden. Dazu gehören drei Kindergärten, deren Erweiterung bis September 2022 abgeschlossen sein sollte: Kindergarten Luchspergergasse mit 5 Gruppen, Kindergarten Stadtheim mit 4 Gruppen und der Kindergarten Stadionareal mit 5 Gruppen. Im September 2023 folgt der Kindergarten Pottendorferstraße mit 4 Gruppen und im Jahr darauf der Kindergarten Areal Bechtolsheim-Kaserne mit weiteren 4 Gruppen.

Auch die Tagesbetreuungsstätten werden in den nächsten Jahren erweitert. In Planung stehen: Tagesbetreuung Dr. Paul Habetin (2 Gruppen), Tagesbetreuung F.M.Bendek (4 Gruppen) und die Tagesbetreuung Schrattensteingasse (2 Gruppen).

Bürgermeister Klaus Schneeberger zur Bildungsstadt Wiener Neustadt: “Der Bildungsbereich ist so sensibel und so wichtig für die Zukunft einer Stadt wie Wiener Neustadt, deshalb war das Thema seit meinem Amtsantritt 2015 ganz weit oben auf der Agenda. Bestes Beispiel dafür waren und sind die Deutschförderklassen, wo wir das Modell für die bundesweite Lösung gewesen sind.”

Zukünftige Schulprojekte

Mit Baubeginn im April 2020 startet der Zubau und die Aufstockung auf 16 Klassen bei der VS Bürgermeister Hans Barwitzius. Die Kosten belaufen sich auf ca. EUR 3.800.000, die Inbetriebnahme ist für September 2021 vorgesehen.

Es wurden alle Standorte der Volksschulen dahingehend überprüft, ob an den jeweiligen Standorten Zu- bzw. Umbauten technisch und rechtlich umgesetzt werden könnten (Machbarkeitsstudie). Auf dieser Grundlage wird eine Entscheidung über eine weitere Schulerweiterung getroffen werden, sofern der Bedarf an weiteren Schulklassen aufgrund des Zuzugs nach Wiener Neustadt gegeben ist. Infrastrukturell sind die schrittweise Umrüstung auf LED Beleuchtung, die Kanalsanierung VS Rudolf Wehrl Teil 2 und laufende Instandhaltungen bereits fixiert.

Stadt muss Rahmenbedingungen schaffen

“Heute kann ich mit Stolz behaupten, dass wir es geschafft haben, für die Kinder, ihre Eltern und auch die Pädagoginnen und Pädagogen sehr gute Rahmenbedingungen zu schaffen. Darauf werden wir uns aber nicht ausruhen und mit dem selben Engagement weiter arbeiten, wenn es darum geht, Wiener Neustadt bildungspolitisch on top zu halten. Die Herausforderungen bleiben auch in den nächsten Jahren die gleichen: der Zuzug in die Stadt und der damit verbundene steigende Bedarf, die Integration von Kindern mit nicht-deutscher Muttersprache und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Ich bin überzeugt davon, dass wir die richtigen Rezepte zur Lösung dieser Problematiken haben werden.”, Schneeberger abschließend.

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