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Wissensmanagement für das Landesklinikum Wiener Neustadt

Dieser Artikel wurde vor 11 Jahren veröffentlicht. (Letztes Update vor: 10 Jahren)

Die Studierenden des Universitätslehrgangs „Basales und mittleres Pflegemanagement“, Jahrgang 2012 an der Fachhochschule Wiener Neustadt haben sich im Rahmen der Lehrveranstaltung „Informations- und Wissensmanagement“ unter der Leitung von Frau MMag. Dr. Sarah Meisenberger Ideen für das Landesklinikum Wiener Neustadt ausgearbeitet.

An der FH Wiener Neustadt wurde ein Wissensmanagement-System für das Landesklinikum Wiener Neustadt entwickelt. Studierende können so ihr Wissen in der Praxis ausprobieren und anwenden.

Durch die Gesundheitsreformen in Österreich stehen Gesundheitsorganisationen unter einem enormen Leistungsdruck und damit natürlich auch die beteiligten Personen wie Ärzte, Pflegepersonal oder auch Technisches Personal. Zusätzlich ist aufgrund des wissenschaftlichen Fortschritts gerade im Gesundheitssektor lebenslanges Lernen inzwischen eine Verpflichtung. Gesundheitsinstitutionen versuchen daher einen bewussten und systematischen Umgang mit der Ressource Wissen zu erreichen.

Studierenden des Universitätslehrgangs „Basales und mittleres Pflegemanagement“, Jahrgang 2012 an der Fachhochschule Wiener Neustadt, haben sich im Rahmen der Lehrveranstaltung „Informations- und Wissensmanagement“ unter der Leitung von Frau MMag. Dr. Sarah Meisenberger ein mögliches internes Wissensmanagement-System für das Landesklinikum Wiener Neustadt entwickelt: „Wir haben mögliche Verbesserung der internen Abläufe und Strukturen im Landesklinikum Wiener Neustadt festgestellt und haben konkrete Lösungsvorschläger erarbeitet“, so die Projektleiterin.

Das Ergebnis des ausgearbeiteten Wissensmanagement würde einerseits nicht nur Geld sparen, da durch organisatorische Restrukturierungen eine Effizienzsteigerung erwartet wird, sondern auch bessere Arbeitsbedingungen zur Folge haben, die als ein möglicher Lösungsansatz für das Problem der Überlastung, hohen Fluktuations- und Burnout Raten in den sozialen Berufen dienen könnte.

Vertreterinnen der Pflegedirektion des LK Wiener Neustadt und der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege bedankten sich für den Endbericht der Studierenden und begrüßen eine solche Initiative, eine Verbesserung des internen Wissensmanagements zu unterbreiten, weil man sich als LK Wiener Neustadt der Vorreiterrolle für andere Gesundheitsorganisationen bewusst ist und gerne als Best Practice dient.

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