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Wiener Neustadt: Historische Bilddatenbank wächst weiter

Bereits 8.000 Bilder in der “Topothek”

Dieser Artikel wurde vor 2 Jahren veröffentlicht. (Letztes Update vor: 2 Jahren)

Topothek / Foto: Stadt Wiener Neustadt
Günter Wiesenhofer, Franz Kampichler, Hermann Mayrhofer, Franz Pinczolits, Zweiter Vizebürgermeister und zuständiger Stadtrat Rainer Spenger, Erich Leutgeb, Obmann des Denkmalschutzvereins Christian Hoffmann und Manfred LechnerFoto: Stadt Wiener Neustadt

Seit Juni 2016 steht die Wiener Neustädter Topothek, das digitale Archiv der Stadt, online zur Verfügung und gewährt der Bevölkerung spannende Einblicke in historische Fotos, Ansichtskarten, Videos oder Schriftdokumente – und das in beachtlicher Menge: Vor kurzem konnten die Topothekare das 8.000. Bild in die Topothek aufnehmen.

Digitales Archiv

„Die Topothek ist in Wiener Neustadt DAS Instrument, um historische Information digital archivieren und allgemein zugänglich machen zu können”, so Zweiter Vizebürgermeister und zuständiger Stadtrat Rainer Spenger, „die Freischaltung des 8.000. Bildes ist dabei ein Meilenstein, der uns vor allem zwei Dinge zeigt: einerseits, dass die Topothekare um Franz Pinczolits hervorragende Arbeit leisten und die Topothek hervorragend entwickeln – andererseits, dass ein großes Interesse der Bevölkerung besteht, Informationen und in privaten Haushalten verborgene Schätze zur Verfügung zu stellen. Dafür bedanke ich mich als zuständiger Stadtrat herzlich und freue mich auf viele weitere Bilder und Dokumente in der Topothek.”

Topothekare sorgen für Datenzuwachs

Die Topothekare – das sind sechs Wiener Neustädter im Ruhestand – treffen sich jeden Mittwoch von 13 bis 16 Uhr im Stadtarchiv in der Wiener Straße, wo die Stadt ihnen einen Arbeitsplatz zur Verfügung gestellt hat. Bilder und Dokumente zur Stadtgeschichte werden eingescannt, beschriftet und verortet und damit allen an der Stadtgeschichte interessierten Personen zugänglich gemacht. Übrigens – und darauf legen die Topothekare Wert – arbeiten sie ehrenamtlich. “Wir sind vom Virus Geschichte der Stadt befallen”, so die einhellige Meinung der sechs Freunde.

Bilder, Dokumente oder Schriftstücke zur Stadtgeschichte, die allzu oft in einem Karton im Keller oder auf dem Dachboden schlummern, nehmen die Topothekare auch weiterhin gerne entgegen, scannen sie ein und retournieren die Originale selbstverständlich danach. Nähere Informationen bzw. Terminvereinbarungen: gerhard.geissl@wiener-neustdt.at, 02622/373-955.

Weitere Infos: wiener-neustadt.topothek.at

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