Seit Montag organisiert der Verein Jugend und Kultur wieder besonderen Support für Schülerinnen und Schüler.
Wie man sich selbst und anderen hilft
Psychische Gesundheit und Gewalt
Die Mitarbeiterinnen der Auftrieb Jugendberatung und Schulsozialarbeit besuchen alle 4. Klassen der Mittelschulen und die Polytechnischen Schulen, um mit ihnen zu den Themen psychische Gesundheit und Gewalt zu arbeiten.
Schon 2019 startete die Stadt Wiener Neustadt „Gewaltpräventions-Workshops“, die aufgrund der Pandemie nicht alle stattfinden konnten. Durch die besondere, belastende Situation der Pandemie wurden die Workshops nun erweitert und neu gestartet, um den Schülerinnen und Schülern bestmöglichen Support zu bieten.
Herausfordernde Pandemie-Zeit
„Die psychische Gesundheit war uns ein wichtiger Aspekt, der unbedingt in die Workshops miteinfließen musste. Wir hören von den Jugendlichen und den Direktionen, sowie Lehrenden, wie intensiv die Pandemie-Zeit für die Schüler_innen war. Daher freut es uns, dass die Workshops nun starten können und das auch noch erweitert auf 3 Stunden pro Klasse, erzählt Auftrieb Leiterin Nadja Rosnak-Husar.
Bildungsstadtrat Philipp Gruber: „Als Stadt Wiener Neustadt setzen wir mit unseren bewährten Partnerinnen und Partnern des Vereins Jugend und Kultur bei der Prävention von Gewalt schon in unseren Schulen an. Ich freue mich sehr, dass wir die Workshopreihe an den Schulen jetzt wieder aufnehmen können, und – an die aktuelle Situation angepasst – sogar ausbauen konnten.“
Der erste Workshop fand jetzt an der Sportmittelschule statt, worüber auch Direktorin Agnes Fink begeistert ist: „Vielen Dank an die Stadt Wiener Neustadt für diese Initiative und an die beiden Sozialarbeiterinnen für die ansprechende Gestaltung des Workshops!“