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Wiener Neustadt: Alternative für Pfarrkindergärten gefordert

SPÖ-Spenger und Bugnar: „Flächendeckende Kinderbetreuung ein Muss!“

Dieser Artikel wurde vor 4 Jahren veröffentlicht.

(Symbolbild)

Aus „Kosten- und Effizienzgründen“ schließt die Erzdiözese in den nächsten zwei Jahren alle ihre Pfarrkindergärten mit 420 Plätzen in ganz NÖ.

Mit großer Sorge reagieren SPÖ-Vizebürgermeister Rainer Spenger und SPÖ-Gemeinderätin Sabine Bugnar auf die bekannt gewordene Schließung der katholischen Privat-Kinderbetreuungs­einrichtungen „Herz Mariä“ und „Domkindergarten“.

2 Kindergärten sperren zu

„Schon jetzt ist es für manche Familien schwer, eine adäquate Kinderbetreuung zu organisieren.“, sagt Bugnar. „Jährlich 400 Geburten in Wiener Neustadt, eine erfreuliche Zahl, führen dazu, dass der Bedarf an Kinderbetreuung stetig zunimmt.“

Vizebürgermeister Spenger fordert eine Lösung im Interesse der Kinder und Eltern: „Wir sprechen uns dafür aus, dass alle Kinder in den anderen Betreuungseinrichtungen der Stadt unterkommen. Die Betroffenen Familien dürfen in dieser Situation nicht im Stich gelassen werden.“

Bendek-Kindergarten

„Als Teil der Stadtregierung freut es uns, dass derzeit etwa der Bendek-Kindergarten ausgebaut wird, und auch die Errichtung einer weiteren Gruppe am kleinen Lazarett soll für eine Entspannung der Situation sorgen. Klar ist: Die Kinderbetreuung muss am Ende flächendeckend, kostenlos und ab dem ersten Lebensjahr in unserer Stadt zur Verfügung stehen. Dafür werden wir uns auch weiterhin einsetzen!“

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