Sie sind gemeinsam für die Schülerinnen und Schüler da: Die Sozialarbeiterinnen vom Auftrieb und die DirektorInnen der Wiener Neustädter Pflichtschulen, an denen Auftrieb Schulsozialarbeit anbietet.
Zum Ende des Schuljahres gab es ein Treffen im Garten der Beratungsstelle. Besprochen wurden u.a. die erfolgreichen „Feelgood-Workshops“, die gemeinsam mit der Stadt Wiener Neustadt bereits zum zweiten Mal an allen Mittelschulen umgesetzt wurden.
Nachwirkungen der Pandemie
Großes Thema war auch der wachsende Bedarf an zusätzlicher Unterstützung für Schülerinnen und Schüler. „Die Nachwirkungen der Pandemie sind nach wie vor stark spürbar“, sagt Susanne Marton, Geschäftsführerin vom Verein Jugend & Kultur, der seit 1998 die Jugendberatung und Schulsozialarbeit Auftrieb betreibt.
Bedarf an mehr Schulsozialarbeit
„Die Probleme und Themen abseits des eigentlichen Unterrichts werden immer mehr. Die Schulsozialarbeit vor Ort entlastet einerseits die Lehrkräfte und bietet auf der anderen Seite den Jugendlichen professionelle Hilfe,“ erklärt Nina Plaschka, Leiterin der Auftrieb Schulsozialarbeit: „Tatsächlich bräuchten wir aber mehr Stunden um den Bedürfnissen der Jugendlichen gerecht zu werden.“ Das bestätigten bei dem Treffen auch die Direktorinnen und Direktoren, die sich gerne für mehr Sozialarbeitsstunden an ihren Schulen stark machen wollen.