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Osterferien: 4.200 PädagogInnen meldeten sich freiwillig

In den Ferien werden in NÖ rund 430 Kinder in Schulen betreut

Dieser Artikel wurde vor 4 Jahren veröffentlicht. (Letztes Update vor: 4 Jahren)

Heuras  / Teschl-Hofmeister / Foto: © NLK Reinberger
Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Bildungsdirektor Johann HeurasFoto: © NLK Reinberger

Durch die Situation rund um die Ausbreitung des Coronavirus benötigen manche Familien auch während der Osterferien einen Betreuungsplatz für ihre Kinder.

„In diesen herausfordernden Zeiten gilt es entsprechende Maßnahmen zu setzten, um jene Personen, die unser System nun weiter aufrechterhalten, entsprechend zu unterstützen. So werden auch in den Ferien rund 430 Kinder, deren Eltern keine Möglichkeit haben, ihre Kinder zu Hause zu betreuen, in der Schule betreut“, erklären Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Bildungsdirektor Johann Heuras. „Besonders dankbar sind wir den insgesamt fast 4.200 Pädagoginnen und Pädagogen, die sich freiwillig dazu gemeldet, auch in den Osterferien die Betreuung zu übernehmen!“

Kinder sollen Ferien als solche nutzen

„Es gilt aber für alle Kinder- sowohl für jene, die in der Schule betreut werden, als auch für jene, die zu Hause sind, dass diese Ferien auch wirklich zur Erholung und zur Entspannung genutzt werden“, erklären Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Bildungsdirektor Johann Heuras. Die Zeit nach Ostern wird dann genutzt, um den Schülerinnen und Schülern wieder behutsam auch neuen Lehrstoff beizubringen. Dies soll heuer – mehr denn je – ‚mit Maß und Ziel‘ geschehen. „Wir müssen unbedingt verhindern, dass die Schülerinnen und Schüler, aber auch die Eltern, nicht mit der Situation überfordert werden. Dazu haben wir auch alle Pädagoginnen und Pädagogen, sowie die Direktorinnen und Direktoren ersucht“, so Teschl-Hofmeister und Heuras.

Regelmäßiges Feedback sei wichtig

„Wichtig wird vor allem sein, dass ein regelmäßiger Kontakt zwischen den Pädagoginnen und Pädagogen, den Eltern und den Schülerinnen und Schülern besteht. Ein regelmäßiges ‚Feedback‘ in alle Richtungen ist besonders wichtig“, sind Teschl-Hofmeister und Heuras überzeugt und betonen: „Hier sind nun vor allem die Klassenvorstände und Direktorinnen und Direktoren gefordert, dass sie den Gesamtüberblick behalten und als Koordinatoren fungieren. So wird und kann es uns gelingen, dass die Zeit nach Ostern sehr konstruktiv und positiv für alle genutzt wird.“ „Wir haben hier größtes Vertrauen ins unsere Pädagoginnen und Pädagogen, dass sie gut abschätzen können, was und wie viel Neues sie ihren Schützlingen, zumuten können. Dafür gilt ihnen bereits jetzt unser großer Dank“, bedanken sich Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Bildungsdirektor Johann Heuras.

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