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Lange Nacht der Forschung: Digitalisierung und Recycling?

Wiener Neustadt: Kunststoff-Kreislauf erleben

Lange Nacht der Forschung / Foto: © ecoplus
Lange Nacht der Forschung: Der Kunststoff-Cluster war dabeiFoto: © ecoplus

Bei der diesjährigen Langen Nacht der Forschung war auch der Kunststoff-Cluster der ecoplus vertreten. Gemeinsam mit der Plattform Verpackung mit Zukunft haben wir die Station „Was hat Digitalisierung mit der Trennung von Kunststoffen zu tun?“ im Technologie- und Forschungszentrum Wr. Neustadt betrieben.

Für einen erfolgreichen Kunststoff-Kreislauf sind Sammlung und Sortierung von Abfällen maßgeblich. Nur wenn Abfälle korrekt entsorgt und sortiert werden, können sie recycelt und später zu neuen Produkten verarbeitet werden. Durch das Recycling werden wertvolle Ressourcen für die Herstellung von neuen Kunststoffprodukten eingespart.

Mitmach-Stationen

Forschungs-Interessierte konnten an der Mitmach-Station erleben, wie digitale Apps wie „RecycleMich“ spielerisch bei der Abfalltrennung zu Hause unterstützen können. Außerdem wurde demonstriert, wie die Sortierung von verschiedenen Kunststoffen mit Nah-Infrarot-Technologie in industriellen Sortieranlagen umgesetzt wird, um in weiterer Folge aus alten wieder neue Kunststoffprodukte herzustellen. Ein praktisches Beispiel dafür bot das PET-Recycling, anhand dessen der Kunststoff-Kreislauf anschaulich dargestellt und erklärt wurde.

Prototypen als Give-Aways

Wer wollte, konnte sich eine praktische 1-Liter-Flasche aus 100% Rezyklat zur Wiederbefüllung mit Shampoo oder Waschmittel für zu Hause mitnehmen. Diese Flaschen entstanden als Prototyp im Rahmen des Kunststoff-Cluster Kooperationsprojekts Pack2theLoop und demonstrieren eindrucksvoll, was im Bereich Recycling in naher Zukunft möglich sein wird.

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