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Lange Nacht der Forschung 2016 in Wiener Neustadt

Stark besucht: 3.800 BesucherInnen in Wiener Neustadt

Dieser Artikel wurde vor 8 Jahren veröffentlicht.

Botball-Europameister / Foto: Daniel Strobl
Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger stattete den Europameistern 2016 in Botball der HTL Wiener Neustadt einen Besuch ab.Foto: Daniel Strobl

Am „Forschungs-Hotspot der Region“ zeigte sich das Publikum am 22. April 2016 in Wiener Neustadt bei der „Langen Nacht der Forschung“ begeistert von der Bandbreite der abgedeckten Interessensfelder. Experimente, Vorträge und Mitmach-Stationen aus Wirtschaft, Technik, Gesundheit, Sicherheit und Sport begeisterten rund 3.800 Besucherinnen und Besucher in Wiener Neustadt. Insgesamt waren in Niederösterreich 19.000 Personen bei der „Langen Nacht der Forschung“.

Startups, Chirurgie und Satelliten

Den Besucherinnen wurde gezeigt, wie chirurgische Eingriffe mit modernen Werkzeugen am menschlichen Knie minimal invasiv durchgeführt werden können, ebenso wurden Triebwerke für Miniatur-Satelliten gezündet, Flugsimulatoren getestet und erforscht, wie sportliche Leistungen gemessen werden. Darüber wie Forschungsergebnisse mit Start-Ups in den Markt gebracht werden können, informierte das Niederösterreichische Gründerzentrum ACCENT.

Roboter-Fußball zum Anfassen

Ein Highlight war auch das Zusammentreffen von Bürgermeister KO Mag. Klaus Schneeberger mit den Europameistern 2016 in Botball der HTL Wiener Neustadt, die den renommierten Roboter-Wettbewerb für sich entscheiden konnten. Durch die Planung, Entwicklung, Programmierung und Dokumentation von Robotern erleben Jugendliche wissenschaftliches Forschen unmittelbar. Mit finanzieller Unterstützung von ecoplus, der Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreichs, fliegt das Team im Juli 2016 zur Botball-Weltmeisterschaft in die USA.

“Wichtige Initiative für Region”

Bürgermeister Schneeberger betonte im Rahmen seines Besuches im ecoplus Technologie- und Forschungszentrum (TFZ) Wiener Neustadt: „Die Stationen der ‚Langen Nacht der Forschung‘ am Forschungs-Hotspot Wiener Neustadt bringen Jugendlichen Forschung spielerisch näher. Sie fördern die Kreativität, wecken den Forschergeist und machen Lust auf das Erlernen von Zukunftstechnologien. Daher ist diese Initiative so wichtig für unsere Region.“

Die Stationen werden von den Einrichtungen wie der FH Wiener Neustadt, den Kompetenzzentren, privaten Forschungseinrichtungen und High-Tech Unternehmen selbst finanziert – keine Selbstverständlichkeit in der heutigen Zeit.

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