Startseite Wissen Klima „Klimaschulen“-Projekt für Klimaschutzpreis eingereicht

„Klimaschulen“-Projekt für Klimaschutzpreis eingereicht

ORF-Bericht aus Wiener Neustadt am 7. Mai, um 18.30 Uhr

Dieser Artikel wurde vor 9 Jahren veröffentlicht.

Gerhard Balluch, kultur.gut.natur, Mag. Andrea Watz, kultur.gut.natur, ORF-Redakteur Ernst Schwarz und sein Team, DI Karoline Kárpáti, kultur.gut.natur, Energiebeauftragter DI Martin Hesik, wnsks und HTL-Professor DI Gottfried Ecker bei den ORF-Dreharbeiten am Fohlenhof im Akademiepark - im Vordergrund teilnehmende Schülerinnen und Schüler.

Das „Klimaschulen“-Projekt, das seit Juni 2014 als Maßnahme der Klima- und Energiemodellregion Wiener Neustadt mit der Volksschule Pestalozzi, der Neuen Mittelschule Burgplatz sowie der HTL Wiener Neustadt durchgeführt wird, ist seitens des ORF als „Best Practice“-Beispiel für den „Klimaschutzpreis Junior“ ausgewählt worden.

Das „Klimaschulen“-Projekt, das seit Juni 2014 als Maßnahme der Klima- und Energiemodellregion Wiener Neustadt mit der Volksschule Pestalozzi, der Neuen Mittelschule Burgplatz sowie der HTL Wiener Neustadt durchgeführt wird, ist seitens des ORF als „Best Practice“-Beispiel für den „Klimaschutzpreis Junior“ ausgewählt worden.

Aus diesem Anlass drehte der ORF einen Bericht über das Projekt, der am 7. Mai 2015, um 18.30 Uhr, in der Sendung „heute konkret“ auf ORF2 ausgestrahlt wird. Gleichzeitig wurde das Projekt auch für den Preis eingereicht.

Das „Klimaschulen“-Projekt

Ziel des Projekts ist die Sensibilisierung zu Ernährungsfragen, aus dem Blickwinkel des Klimaschutzes, mit besonderem Fokus zur „Ernährungssouveränität“. Kinder und Jugendliche erfahren, wie sie eigenständig über ihre Ernährung entscheiden können und nicht hilflos Konsumangeboten ausgesetzt sind. Fernab von Frontalunterricht steht statt dabei das „Learning by doing“ – das eigene Erleben, Schmecken und Spüren – im Vordergrund.

Nutzgarten im Akademiepark

Konkret erfolgt dies durch regelmäßige „Gartentage“ im Nutzgarten am „Fohlenhof“ im Akademiepark. Jedes Kind bewirtschaftet dabei sein eigenes Beet. Weitere Projekt-Maßnahmen sind: Wildkräuterwanderungen, gemeinsames Ernten und Zubereiten, Besuch bei regionalen Bio-Bauern, regelmäßige regionale Bio-Jausenkistl in den Schulen, Unterrichtseinheiten in den Klassen, gemeinsames Bauen von Hochbeeten und Solarkochern, usw. Unterstützung gibt es bei all diesen Schritten von den Exptertinnen und Experten des Vereins „kultur.GUT.natur“.

Das Projekt „Klimaschutz geht auch durch den Magen!“ ist eine Maßnahme der Klima- und Energiemodellregion Wiener Neustadt, gefördert durch den Klima- und Energiefonds.

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