Startseite Wissen Fachhochschule Innovationsgeist und Kreativität bei “FHWN Hack4TheFuture”

Innovationsgeist und Kreativität bei “FHWN Hack4TheFuture”

Wiener Neustadt: rund 200 Studierende bei FH-Challenges am Start

Hack4TheFuture 2024 / Foto: © Gerald Tschank Schulbild GmbH
In einer feierlichen Preisverleihung wurden die besten Teams mit Urkunden und Gutscheinen ausgezeichnet.Foto: © Gerald Tschank Schulbild GmbH

Bei der jüngsten Ausgabe des Hack4TheFuture, einer Veranstaltung der FH Wiener Neustadt bewiesen rund 200 Studierende aus den Fakultäten Wirtschaft, Technik und Gesundheit unter dem Motto „Health & Sustainability“ ihr Können.

Beim diesjährigen Hack4TheFuture stand einmal mehr die Förderung der Innovationskraft und Kreativität der Studierenden im Mittelpunkt. Durch Initiative des StartUp Centers der FH Wiener Neustadt, versammelten sich interdisziplinäre Teams, um gemeinsam an der Entwicklung von praxisnahen Lösungen für echte Herausforderungen zu arbeiten. Heuer stellten acht Partnerorganisationen neun verschiedene Challenges vor, die von Gesundheitslösungen über nachhaltige Unternehmenspraktiken bis hin zu sozialen Innovationen reichten.

Zu den Challenge-Gebern zählten namhafte Unternehmen und Institutionen wie der Flughafen Wien, der ein Konzept für ein betriebliches Gesundheitsangebot anfragte, und das Pharmaunternehmen Takeda, welches Lösungen für die spezifischen Herausforderungen suchte, die Jugendliche mit chronischen Krankheiten beim Übergang ins Erwachsenenalter bewältigen müssen. Ebenso beteiligte sich die Stadtgemeinde Wieselburg als Challenge-Geber am Hackathon der FHWN, mit dem Ziel, Ansätze für bezahlbares Schulessen sowie für die Gewinnung von medizinischem Fachpersonal in der Region zu finden.

Fachjury kürte die Sieger

Die Veranstaltung lockte mehr als 30 Studierenden-Teams aus den Fakultäten Wirtschaft, Technik und Gesundheit an den Campus 1 in Wiener Neustadt, wo sie ihre innovativen Lösungsansätze vorstellten. Jedes Team bestand aus kreativen Köpfen unterschiedlicher Studiengänge, was die Vielfalt der Perspektiven erhöhte. Die Jury, bestehend aus Vertretenden der Challenge-Geber, Lehrenden der FHWN und des StartUp Centers sowie auch externen Mentorinnen und Mentoren, sah sich mit der schwierigen Aufgabe konfrontiert, aus den zahlreichen Einreichungen die Siegerteams zu küren.

Die neun Siegerteams, die jeweils eine Challenge im Zuge eines 3-Minuten Pitches für sich entscheiden konnten, beeindruckten die Jury mit ihrem Einfallsreichtum und ihrer Fähigkeit, praktische und durchführbare Lösungen vorzuschlagen. Zu den Gewinnerprojekten gehörte unter anderem ein Team von der Future Health Lab Challenge mit dem “Patient Journey Tracker”, einer App, die Patientinnen und Patienten eine bessere Orientierung in ihrem Behandlungsverlauf bieten soll. Ein weiteres Siegerteam entwickelte mit „Green Mensa“ für das Ökosoziale Forum ein Konzept zur Förderung nachhaltiger Praktiken in Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung.

Nach einer fesselnden Keynote von Sarcura-CEO Daniela Buchmayr, die mit den Studierenden wertvolle Gründungserfahrungen teilte, fand der Hack4TheFuture seinen Höhepunkt in einer feierlichen Preisverleihung, bei der die erfolgreichsten Teams mit Urkunden und Gutscheinen ausgezeichnet wurden.

Interdisziplinäre Zusammenarbeit als Erfolgskonzept

Thomas Wally, Leiter des StartUp Centers der FHWN zeigt sich vom diesjährigen Event beeindruckt: „Es freut uns, dass sich der Hack4TheFuture als hervorragende Möglichkeit etabliert hat, Ideen und Konzepte für eine nachhaltige Zukunft gemeinsam zu entwickeln. Unsere Studierenden stellen sich im jährlichen FHWN-Hackathon aktuellen Herausforderungen von Unternehmen und der Öffentlichen Hand. Gemeinsam mit unseren Partnerinnen und Partnern waren wir beeindruckt, wie in der interdisziplinären und standortübergreifenden Zusammenarbeit von mehr als 30 Teams aus unseren FHWN-Fakultäten Technik, Wirtschaft und Gesundheit zukunftsweisende Lösungsansätze entwickelt wurden. Die Teilnehmenden konnten ihre Fähigkeiten und Innovationskraft deutlich unter Beweis stellen – wir freuen uns auf eine Fortsetzung!“

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