Zur 3. Ausschreibung der COMET Programmlinie „K1 Zentren“ wurden österreichweit 14 Anträge bei der FFG, der österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft, eingebracht und geprüft. Am 9. Juli 2014 wurde das erfreuliche Ergebnis präsentiert: 3 K1 – Einreichungen aus Niederösterreich wurden dabei genehmigt, nämlich an den Technopolen in Wiener Neustadt, Tulln und Wieselburg.
K1-Zentren
K1-Zentren betreiben Forschung auf hohem Niveau und fokussieren auf wissenschaftlich-technologische Entwicklungen und Innovationen in Hinblick auf zukunftsrelevante Märkte. Ziel der Programmlinie „K1 Zentren“ ist die Initiierung von hochqualitativer Forschung in der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft mit mittel- bis langfristiger Perspektive. „An unseren Technopolstandorten vernetzen wir seit 10 Jahren Wirtschaft, Forschung und Ausbildung, daher bieten diese Orte des technologieorientierten Wirtschaftens das ideale Umfeld für K1 Zentren“, ist Wirtschafts- und Technologielandesrätin Dr. Petra Bohuslav überzeugt.
CEST am Technopol Wiener Neustadt
Mit der Genehmigung durch die FFG können die erfolgreichen Arbeiten von CEST als Österreichs Kompetenzzentrum für elektrochemische Oberflächentechnologie mit Hauptsitz am Technopol Wiener Neustadt weitergeführt werden. CEST fungiert seit vielen Jahren als international anerkannte Innovationsschmiede und Trendsetter an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Industrie. Um eine direkte Anwendung der Forschungsergebnisse sicherzustellen, sind hochkarätige nationale und internationale Universitäten und Industriepartner am K1 Zentrum beteiligt.
BE2020_2.0-BIOENERGY 2020+ in Wieselburg treibt als österreichisches Kompetenzzentrum standortübergreifend die vorwettbewerbliche anwendungsorientierte Forschung im Bereich Bioenergie voran. Unternehmenszweck ist die Forschung, Entwicklung und Demonstration im Sektor der energetischen Nutzung von Biomasse.
Wood K plus am Technopol Tulln besteht insgesamt aus 4 Geschäftsbereichen. Der in Tulln angesiedelte Bereich „Massivholz und Holzverbundwerkstoffe“ beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit unterschiedlichen holztechnologischen Prozessen sowie mit zerstörender und nicht zerstörender Prüfung von Holz und Holzwerkstoffen.