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Im Rahmen der diesjährigen Veranstaltung „RhythMeet“ trafen sich die führenden kardiologischen Elektrophysiologinnen und Elektrophysiologen Österreichs im Kardiologiezentrum des Landesklinikums Wiener Neustadt. Thema war die Therapie belastender Herzrhythmusstörungen mit Katheterablation.
„Es freut uns, dass wir mit der ‚RhythMeet‘ im Landesklinikum Wr. Neustadt Jahr für Jahr eine qualitativ hochwertige Weiterbildungsmöglichkeit für unsere Medizinerinnen und Mediziner anbieten können. Die zahlreichen hochrangigen Spezialistinnen und Spezialisten aus dem Fachbereich Kardiologie verbinden hier Theorie und Praxis, tauschen sich untereinander aus und lernen voneinander. Damit zeigen unsere Medizinerinnen und Mediziner erneut auf: Die fachliche Expertise in unseren NÖ Kliniken befindet sich auf sehr hohem Niveau“, so der für Kliniken zuständige Landesrat Ludwig Schleritzko.
Modernste Technologie
„Mit Hilfe modernster Technologie können potentiell gefährliche und belastende Herzrhythmusstörungen sicher und erfolgreich ablatiert werden“, so der Vorstand des Kardiologiezentrums am Landesklinikums Wiener Neustadt, Prim. Univ.-Doz. Dr. Franz Xaver Roithinger.
„RhythMeet war, dank der professionellen Organisation von Primar Univ.-Doz. Dr. Roithinger und seinen beiden Oberärzten Priv.-Doz. Mag. Dr. Lukas Fiedler und Dr. Michael Pfeffer, eine medizinische Veranstaltung auf höchstem Niveau, welche die Kardiologie der Abteilung Innere Medizin, Kardiologie und Nephrologie in Wiener Neustadt in den europäischen Brennpunkt hat rücken lassen“, ist auch Prof. Dr. Ojan Assadian, MSc, DTMH, ärztlicher Direktor des Landesklinikum Wiener Neustadt, von der Veranstaltung überzeugt.
Training am Dummy
Im Vorfeld von RhythMeet wurde den Teilnehmerinnen und Teilnehmern vom Organisationsteam des Hauses zusätzlich ein Basiskurs für invasive Elektrophysiologie – einem Spezialgebiet der Kardiologie – angeboten. Spezialistinnen und Spezialisten aus österreichischen elektrophysiologischen Zentren brachten den Anwesenden in ihren Vorträgen unter anderem elektrophysiologische Grundlagen wie Anatomie des Herzens, Physiologie des Reizleitungssystems und auch physikalische Grundlagen näher. Erstmalig konnten auch schwierige Interventionen an einem Dummy trainiert werden. Damit zeigt sich abermals, dass man in den niederösterreichischen Universität- und Landeskliniken großen Wert auf die Aus- und Weiterbildung legt.