Startseite Wissen MilRG Doch kein „Aus“ für das Militärrealgymnasium in Wiener Neustadt

Doch kein “Aus” für das Militärrealgymnasium in Wiener Neustadt

Erhalt des Militärrealgymnasiums ist Teil des Regierungsprogramms

Dieser Artikel wurde vor 6 Jahren veröffentlicht.

Erhalt des MilRG / Foto: Wiener Neustadt/Pürer
Wiener Neustadts Bürgermeister Klaus Schneeberger freut sich über das Ziel der neuen österreichischen Bundesregierung, das Militärrealgymnasium zu erhalten.Foto: Wiener Neustadt/Pürer

Erfreut reagiert Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger nach Durchsicht des am Wochenende präsentierten Programms der neuen österreichischen Bundesregierung. Insbesondere, dass im Kapitel „Landesverteidigung“ der Erhalt des Militärrealgymnasiums als Ziel definiert wurde, ist ein wesentlicher Schritt für die Schulstadt Wiener Neustadt.

„Meine bunte Stadtregierung und ich haben es stets als Aderlass für die Bildungslandschaft in Österreich und Wiener Neustadt angesehen, dass das Militärrealgymnasium geschlossen werden sollte. Zahlreiche Gespräche mit Vertretern des Bundesministeriums für Landesverteidigung bis hin zur Erörterung alternativer Konzepte mit dem scheidenden Bundesminister Hans-Peter Doskozil, dem ich ausdrücklich für die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Wiener Neustadt danke, hat es in dieser Frage in den vergangenen Monaten geben“, informiert Schneeberger.

“Alternative Überlegungen nicht mehr notwendig”

Alle alternativen Überlegungen scheinen nun nicht mehr notwendig zu sein. „Selbstverständlich werde ich unverzüglich Kontakt mit dem neuen Verteidigungsminister aufnehmen, um die Wichtigkeit des Fortbestandes des Militärrealgymnasiums für Wiener Neustadt und das österreichische Bundesheer zu betonen. Wir in Wiener Neustadt sind gesprächsbereit, um diese Bildungseinrichtung zu erhalten und ich freue mich schon jetzt auf ein gutes Miteinander mit Bundesminister Kunasek im Interesse der Garnisonsstadt Wiener Neustadt“, betont Schneeberger.

FPÖ NÖ drängt auf nachhaltiges Zukunftskonzept

„Der Weg der SPÖ, dieser Schule den Garaus zu machen, war ein bildungspolitisches Verbrechen, das wir Freiheitliche nun schnellstmöglich rückgängig machen“, betont Landbauer. Die Kaderschmiede benötigt jetzt ein gutes und nachhaltiges Zukunftskonzept. „Ich bin davon überzeugt, dass die Schulleitung gemeinsam mit unserem freiheitlichen Verteidigungsminister Mario Kunasek ein zeitgemäßes und exzellentes Konzept erarbeiten wird“, so FPÖ NÖ Spitzenkandidat LAbg. Udo Landbauer in einer Pressemitteilung.

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