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Technopol Wiener Neustadt schnappt sich Förderung für Forschungsprojekte

Technopole Wiener Neustadt und Krems profitieren von Förderung für „Intelligente Systeme und Oberflächen“

Dieser Artikel wurde vor 8 Jahren veröffentlicht.

TFZ Wiener Neustadt / Foto: Gerald Tschank
AIT-Bereichsleiter DI Manfred Bammer, ZISS-Bereichsleiter DI Albert Treytl, Landesrätin Dr. Petra Bohuslav, FOTEC-Geschäftsführer DI (FH) Helmut Loibl, OFI-Standortleiter Dr. Volker Uhl, Technopol-Manager DI (FH) Rainer GotsbacherFoto: Gerald Tschank

„Eine international besetzte Expertenjury wählte fünf Projekte zur Förderung aus, welche das Land Niederösterreich mit einer Gesamtsumme von 745.745 Euro unterstützt. Die Förderung bietet den Forschern an den ecoplus Technopolen Wiener Neustadt und Krems die Möglichkeit, zusätzliche Forschungsprojekte mit Niederösterreichischen Unternehmen umzusetzen“, freut sich Wirtschafts- und Technologie-Landesrätin Dr. Petra Bohuslav.

„Eine international besetzte Expertenjury wählte fünf Projekte zur Förderung aus, welche das Land Niederösterreich mit einer Gesamtsumme von 745.745 Euro unterstützt. Die Förderung bietet den Forschern an den ecoplus Technopolen Wiener Neustadt und Krems die Möglichkeit, zusätzliche Forschungsprojekte mit Niederösterreichischen Unternehmen umzusetzen“, freut sich Wirtschafts- und Technologie-Landesrätin Dr. Petra Bohuslav.

Intelligente Oberflächen und Systeme

Acht Anträge für F&E Projekte wurden im Rahmen eines eigenen Calls aus dem FTI-Programm des Landes Niederösterreich zum Thema „Intelligente Systeme und Oberflächen“ eingereicht, davon werden fünf Projekte umgesetzt. Die Projektbetreiber DI Manfred Bammer vom Austrian Institute of Technology (AIT), DI Helmut Loibl von der Forschungs- und Technologietransfer GmbH FOTEC, Dr. Volker Uhl vom OFI sowie Doz. Dr. Hubert Brückl vom Zentrum für Integrierte Sensorsysteme der DUK starten nunmehr mit der Umsetzung der Projekte.

“Ganz wesentlicher Wettbewerbsfaktor”

„Neue Produkte und Prozesse müssen in Zukunft immer höheren Anforderungen gerecht werden. Der Einsatz von innovativen, multifunktionalen Oberflächen sowie intelligenten Systemen wird für die Wirtschaft in Niederösterreich ein ganz wesentlicher Wettbewerbsfaktor. Gerade an den ecoplus Technopolen Wiener Neustadt und Krems gibt es hierfür herausragende, industrieerfahrene Forscherinnen und Forscher, die im internationalen Wettbewerb hervorragende Leistungen bringen“, so ecoplus-Geschäftsführer Mag. Helmut Miernicki.

Von Implantaten bis zu Straßenbeleuchtung

Die Projekte erhalten durchschnittlich 50 Prozent Förderung, weisen eine Laufzeit von bis zu zwei Jahren auf und umfassen pro Projekt mindestens zwei Partner, ein Projekt umfasst sogar 13 Unternehmenspartner. Dies zeugt von der wirtschaftlichen Bedeutung dieser Themen, aber auch von der Vielfalt der Bedürfnisse an Forschung. Thematisch spannen die Projekte einen breiten Bogen von funktionalen Oberflächen medizinischer Implantate bis hin zur intelligenten Steuerungen für Straßenbeleuchtung.

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