Startseite Wirtschaft Coronavirus 5.000 Schutzmasken für bäuerliche Direktvermarkter in NÖ

5.000 Schutzmasken für bäuerliche Direktvermarkter in NÖ

Schutzmasken für Direktvermarkter – Gesichtsvisiere für Betriebe

Dieser Artikel wurde vor 4 Jahren veröffentlicht.

Mund-Nasen-Schutz / Foto: Freepik
(Symbolbild)Foto: Freepik

Das Land NÖ und die Landwirtschaftskammer NÖ stellen als Soforthilfe 5.000 Stück an Mund-Nasen-Schutzmasken an die Direktvermarkter zu Verfügung.

Übertragungsgefahr minimieren

Für Hofläden, Fleischereien und auf Märkten besteht laut aktuellem Stand keine Pflicht für das Tragen von Mund-Nasen-Schutzmasken. Allerdings wird empfohlen, dass sich die Menschen mittels Masken, Tüchern und Schals vor einer Übertragung durch Tröpfchen schützen sollen. „Mit jeweils 15 Masken pro Betrieb werden mit dieser Soforthilfe hohe Hygienestandards gesetzt, und den Niederösterreicherinnen und Niederösterreichern ein sicheres Einkaufen bei landwirtschaftlichen Betrieben ermöglicht“, so LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und Johannes Schmuckenschlager, Präsident der Landwirtschaftskammer NÖ.

Die Schutzmasken sind für die „So schmeckt Niederösterreich“-Partnerbetrieben und die „Gutes vom Bauernhof“-Betrieben in Niederösterreich vorgesehen. Bei dem zur Verfügung gestellten Mund-Nase-Schutz handelt es sich um 15 Stück Schlauchschals pro Betrieb. Diese können je nach Situation an eigene Arbeitskräfte oder an eigene Kunden verteilt werden.

 

Ankauf von Gesichtsvisieren für NÖ Betriebe

Unternehmen müssen gemeinsam mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den gesamten Arbeitstag über gut geschützt sein, um die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Daher unterstützen Land und Wirtschaftskammer NÖ Unternehmen mit maximal fünf Arbeitnehmern beim Erwerb von Gesichtsvisieren. „Mit der Förderung von Gesichtsvisieren wollen wir einen wertvollen Beitrag leisten, um die Betriebe bestmöglich durch diese Krise zu bringen, ihnen Unterstützung und Sicherheit zu bieten und ihre Mitarbeiter zusätzlich zu schützen“, unterstreichen Wirtschafts-Landesrat Jochen Danninger, WKNÖ-Präsidentin Sonja Zwazl und der designierte WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker das Ziel der Initiative.

Förderung: 5 Visiere pro Unternehmen

500.000 Euro (je 250.000) stellen Land und WKNÖ den Betrieben insgesamt für die Anschaffung von Gesichtsvisieren zur Verfügung. Gefördert wird die Anschaffung von fünf Visieren pro Unternehmen mit jeweils fünf Euro. Voraussetzung ist aber, dass die Gesichtsvisiere von niederösterreichischen Betrieben im heimischen Bundesland produziert werden. „Damit stellen wir sicher, dass die Wertschöpfung im eigenen Land bleibt und wir unseren regionalen Produzenten unter die Arme greifen“, erklären Danninger, Zwazl und Ecker.

Während sich für Konsumenten eine Einwegmaske eignet, brauchen Unternehmer und deren Mitarbeiter eine akzeptable Lösung – schließlich müssen sie die Schutzkleidung mehrere Stunden am Stück tragen. „Diese Gesichtsvisiere bieten einen Schutz damit unsere Betriebe und ihre Mitarbeiter in den kommenden Wochen ein blau-gelbes Comeback starten können“, erklärt Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger.

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