
Am Mittwoch, dem 27. Juli, hat Mag. Johanna Mikl-Leitner erstmals offiziell in ihrer Funktion als Landeshauptmann-Stellvertreterin auf Einladung von Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger die Statutarstadt Wiener Neustadt besucht.
Besuch beim AMS Wiener Neustadt
Aufgrund der besonderen Herausforderungen im Bereich des Arbeitsmarktes in der Region haben sich die beiden darauf verständigt, diesen Besuch in der Geschäftsstelle des AMS Wiener Neustadt stattfinden zu lassen.
Gemeinsam mit dem Leiter der Geschäftsstelle Dr. Georg Grund-Groiss wurden die aktuellen Arbeitsmarktzahlen (PDF) analysiert und die laufenden arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen besprochen.
Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen
„Ich bedanke mich bei Johanna Mikl-Leitner, dass sie dieses für Wiener Neustadt so herausfordernde Thema ganz oben auf ihre Prioritätenliste setzt. Neben bereits seit Jahrzenten gut laufenden Projekten, wie das Langzeitarbeitslosenprojekt Phönix, setzen das AMS und das Land mit dem NEEDS-Schwerpunkt für Jugendliche zusätzliche Akzente auf Basis der aktuellen Entwicklungen. Mein besonderer Dank gilt Dr. Grund-Groiss und seinem Team, die mit der Stadt Wiener Neustadt perfekt zusammenarbeiten und professionell die tagtäglichen Herausforderungen annehmen“, so Schneeberger.
“Hot-Spot, was die Arbeitslosigkeit anlangt”
Neben Finanzen und Wohnbau ist die neue Landeshauptmann-Stellvertreterin unter anderem auch für den Bereich Arbeit zuständig. In den ersten Monaten ihrer Amtszeit ging es darum, sich rasch ein Bild von den unterschiedlichen regionalen Begebenheiten zu machen. „Wiener Neustadt ist tatsächlich ein Hot-Spot, was die Arbeitslosigkeit anlangt. Daher ist die Vernetzung zwischen AMS, Stadt und Land auch so besonders wichtig. Auf Landesebene haben wir mit Karl Fakler einen Partner mit Handschlagqualität und hier in Wiener Neustadt funktioniert die Zusammenarbeit ebenfalls hervorragend. Wesentlich ist, dass wir neben all den Projekten vor allem auch Anreize schaffen, wieder in Beschäftigung zu kommen. Gleichzeitig gilt es auch überall dort einzugreifen, wo es nicht an Arbeit oder Arbeitsfähigkeit mangelt, sondern nur am Willen zu arbeiten und unsere Sozialsysteme ungerechtfertigt in Anspruch genommen werden. Ich bin dankbar, dass AMS und Stadt Wiener Neustadt hier sehr effizient zusammenarbeiten“, so Mikl-Leitner.
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