Wer sich zu Weihnachten für einen heimischen Christbaum entscheidet, kauft nicht nur ein Stück Tradition und Schönheit, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz.
Bereits 90 Prozent der Österreicher entscheiden sich für einen Baum aus heimischer Produktion. Damit unterstützen sie die rund 2.000 land- und forstwirtschaftlichen Betriebe, für die die Christbaumproduktion ein wichtiges Standbein darstellt. Denn ein 1,70 großer Christbaum braucht im Schnitt 12 Jahre, um seine Höhe zu erreichen.
Auf Importe verzichten
Viele Christbäume werden von weit her aus Dänemark oder Norddeutschland nach Österreich importiert, obwohl Qualität und Frische der heimischen Bäume von bester Güte sind. Eine ein Hektar große Fläche Christbaumkultur entzieht ihrer Umwelt in ihren durchschnittlichen Wachstumsjahren (8-10 Jahren) bis zu 143 Tonnen Kohlendioxid und produziert im selben Zeitraum bis zu 105 Tonnen Sauerstoff. Auch die kurzen Transportwege sprechen für den heimischen Christbaum. In Österreich legen Christbäume rund 40 km Transportweg zurück. Werden sie aus z.B. Dänemark importiert, sind es hingegen ca. 1.000 km. Diese importierten Bäume machen immer noch 10 % der aufgestellten Weihnachtsbäume aus.
“Made in Austria” bringt Vorteile
- Service: Ihr Christbaum aus Österreich wird auf Wunsch reserviert, zum richtigen Zeitpunkt (z. B. Mondschnitt) geschnitten, zugespitzt, eingenetzt und eventuell auch zugestellt. Der persönliche Kontakt zum Produzenten garantiert fachkundige Beratung.
- Arbeitsplatzsicherung: Mit dem Kauf eines heimischen Christbaumes erhalten Sie Arbeitsplätze in der Region und tragen damit zur Erhaltung des ländlichen Raumes bei.
- Kennzeichnung: Jeder dieser Christbaumproduzenten steht mit seinem Namen und seiner Adresse zur Herkunft seines Baumes.
Weihnachtsbaum-Verkauf am Hauptplatz
Auf dem Wiener Neustädter Weihnachtsdorf am Hauptplatz können Sie täglich Ihren Wunschbaum kaufen. Der Christbaumverkauf läuft vom 10. bis 23. Dezember 2016 täglich von 9 bis 18 Uhr.
Tipps der Feuerwehr
Jedes Jahr um die Advent- und Weihnachtszeit ereignen sich zahlreiche Brände. Oft werden die entstehenden Temperaturen von Kerzen unterschätzt. Nicht weniger als 600° bis 800° Celsius entwickeln die Bereiche außerhalb der gelbleuchtenden Flamme. Damit die Vorweihnachtszeit nicht zur Herbergssuche führt, hat die Feuerwehr Wiener Neustadt einige Tipps zusammengestellt.
