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Geiger Gruppe verlegt Firmensitz nach Wr. Neustadt

Vorarbeiten zur Sanierung der Aluschlackendeponie laufen auf Hochtouren

Dieser Artikel wurde vor 6 Jahren veröffentlicht. (Letztes Update vor: 6 Jahren)

Geiger Gruppe Wr. Neustadt / Foto: Stadt Wiener Neustadt/Pürer
Ing. Peter Leutmezer (Geschäftsführer Geiger Umwelt GmbH), Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger, Josef Geiger (Geschäftsführender Gesellschafter der Geiger Unternehmensgruppe) und Projektmanager Benedikt HaslingerFoto: Stadt Wiener Neustadt/Pürer

Die Geiger Gruppe verlegt ihre Firmenzentrale nach Wiener Neustadt und schafft zusätzlich 40 Arbeitsplätze. Die vorbereitenden Arbeiten zur Sanierung der Aluschlackendeponie Wr. Neustadt / N6 laufen auf Hochtouren. 

Im Rahmen der Vorarbeiten errichtet die ARGE N6 bereits Baustelle und Infrastruktur, die für die Sanierung der Aluschlackendeponie Wr. Neustadt notwendig sind. So wurde bereits die Gemeindestraße verlegt, die Baustellenzufahrt hergestellt, erste Gebäude sowie die chemisch-physikalische Abfallbehandlungsanlage errichtet. Mit dieser werden metallisches Aluminium und andere verwertbare Rohstoffe aus der Aluminiumkrätze abgeschieden.

Sanierung startet 2019

Die eigentliche Sanierung der Altlast, nämlich das Räumen der abgelagerten Aluminiumkrätzestäube, die Vorortbehandlung, die anschließende Verwertung und die Rekultivierung des Areals, wird plangemäß im Jänner 2019 starten und sechs Jahre dauern.

Nun hat die Geiger Gruppe, Teil der mit der Sanierung beauftragten Arbeitsgemeinschaft „ARGE N6“, sogar ihren österreichischen Firmensitz von Wienerherberg nach Wr. Neustadt verlegt.

Die Pläne am Standort Wiener Neustadt

Im Zuge der Sanierung der Aluschlackendeponie wird die Geiger Unternehmensgruppe rund 40 Arbeitsplätze in der Stadt schaffen. Diese sollen auch langfristig am Standort erhalten werden.
Die Geiger Unternehmensgruppe ist wesentlicher Bestandteil der „ARGE N6“, die sich um die Sanierung der Aluschlackendeponie am westlichen Stadtrand von Wiener Neustadt kümmert. Die Sanierung wird die nächsten sechseinhalb Jahre dauern. Neben der Aufbereitung der Aluschlacke aus der Deponie soll eine Anlage für Aluminiumabfälle entstehen und langfristig in Wiener Neustadt betrieben werden.

Darüber hinaus wird geprüft, die gesamten österreichischen Geiger-Aktivitäten im Bereich Bauträger und Projektentwicklung von Wien auf den Standort Wiener Neustadt auszuweiten.

Geiger Unternehmensgruppe bleibt dauerhaft

Klaus Schneeberger, Bürgermeister von Wr. Neustadt freut sich darüber sehr und sagt: „Ich bin sehr froh, dass die Vorarbeiten, um diese Umwelt-Altlast zu entsorgen, so gut voranschreiten. Außerdem freut es mich natürlich außerordentlich, dass die Geiger Gruppe hier nicht nur für die Dauer der Sanierung investiert, sondern nachhaltig Arbeitsplätze schafft. Somit wird die Stadt Wiener Neustadt durch die Räumung der Aluschlackendeponie gleich zwei Mal profitieren. Ich bedanke mich bei Josef Geiger für das Vertrauen in den Standort, verspreche, dass die Stadt ein engagierter Partner sein wird und wünsche gutes Gelingen der Arbeiten.“

Josef Geiger, Geschäftsführender Gesellschafter der Geiger Unternehmensgruppe erklärt: „In Wiener Neustadt fühlen wir uns sehr willkommen, wir haben hier attraktive Rahmenbedingungen für unsere Unternehmensgruppe vorgefunden. In der nächsten Zeit werden wir neben unseren Aktivitäten im Zusammenhang mit der Sanierung der Aluschlackendeponie weitere Geschäftseinheiten in Wiener Neustadt neu ansiedeln. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit und Partnerschaft mit der Stadt.“

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