Startseite Wirtschaft Dom „Gasthaus zum Dom“ sperrt zu – Gerüchte über Wohnungsbau

„Gasthaus zum Dom“ sperrt zu – Gerüchte über Wohnungsbau

Wiener Neustadt: Bürgermeister für Erhalt der Gastronomie im ehemaligen „Domheurigen“

Domheuriger / Foto: R. Wehrl
Dompropst Franz Xaver Brandmayr und Bürgermeister Klaus SchneebergerFoto: R. Wehrl

Das Wiener Neustädter „Gasthaus zum Dom“, der ehemalige „Domheurige“, sperrt mit Ende des Jahres 2024 zu. Der bisherige Betreiber führt das Wirtshaus nicht mehr weiter.

Gerüchte, wonach die Erzdiözese Wien in dem Objekt Wohnungen errichten will und keine Gastronomie mehr geplant ist, haben nun Bürgermeister Klaus Schneeberger auf den Plan gerufen, der eine Initiative zum Erhalt der Gastronomie am Domplatz gestartet hat.

Dompropst sicherte Fortführung zu

Bürgermeister Schneeberger: “Das Objekt hat seit Jahrzehnten eine Tradition in der Gastronomie, was für die gesamte Innenstadt enorm wichtig ist. Das historisch einmalige Gewölbe und der wunderschöne Gastgarten gaben und geben dem Wirtshaus ein ganz spezielles Flair. Damit dies auch erhalten bleibt, habe ich das Gespräch mit Dompropst Franz Xaver Brandmayr gesucht, der mir versichert hat, dass die katholische Kirche ebenfalls eine Neuübernahme der Gastronomie anstrebt. Das Gebäude wird davor jedoch noch modernisiert und die Technik auf aktuellen Stand gebracht.”

Brief an Erzdiözese

“Ich unterstütze diese Pläne voll und ganz und werde an der Sache natürlich dran bleiben – im Sinne der Gastroszene, im Sinne der Innenstadt und zu guter Letzt im Sinne der Kundinnen und Kunden!“, so der Bürgermeister über den Status Quo.

Schneeberger hat in der Zwischenzeit auch in einem Brief an die Erzdiözese seinen Einsatz für den Erhalt der Gastronomie im ehemaligen „Domheurigen“ unterstrichen.

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