Museumsleiterin Claudia Cunia kann auf das erfolgreichste Jahr in der Geschichte des „Aviaticums“ zurück blicken: In der Ferdinand Graf von Zeppelin-Straße konnte im Vorjahr mit 20.606 Besuchern ein neuer Rekord verzeichnet werden. Von der Eröffnung im Jahr 2000 bis Ende des Vorjahres besuchten insgesamt 73.931 Menschen das innovative Museum.
Cunia führt diese erfreuliche Entwicklung unter anderem auf das starke Interesse der Jugend zurück: „Wir konnten 55 Schulklassen begrüßen, außerdem besteht die Möglichkeit, in außergewöhnlicher Atmosphäre Kindergeburtstage zu feiern.“ Besondere Erfolge waren die Sonderausstellung des Bundesheeres über Räderfahrzeuge, das Kinderfest am 24. Dezember und die „Lange Nacht der Museen“.
Seit kurzem sind zwei neue Exponate zu bewundern: eine Saab „Safir“, Bj. 1965, und ein Hubschrauber Bell 47, Bj. 1963. Noch heuer wird wahrscheinlich eine ME-109 das interessante Angebot, in dem sich auch ein Nachbau der „Etrich-Taube“ findet, ergänzen.
Weitere Informationen über das „lebendige“ Museum – die Maschinen sind flugtauglich und werden immer wieder benützt – gibt es im Internet unter www.aviaticum.at oder unter der Tel. Nr. 02622/88630.
