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Hitzetipps zum Schutz für Garten, Balkon und Terrasse

Landesrat Eichtinger: Einfache Maßnahmen schützen vor Sonne und Hitze

Dieser Artikel wurde vor 2 Jahren veröffentlicht. (Letztes Update vor: 2 Jahren)

Garten mit Teich / Foto:  Michael Gottwald / Pixabay
Foto: Michael Gottwald / Pixabay

Für die nächsten Tage sind abermals Rekordtemperaturen über 35 Grad angesagt. Grund genug, auch Rahmenbedingungen für die eigene grüne Wohlfühloase zu bedenken.

Die Expertinnen und Experten von „Natur im Garten“ beschäftigen sich seit über 20 Jahren mit dem ökologischen Gärtnern. Der Klimawandel ist zum stetigen Begleiter geworden.

Wasserverbrauch verringern

„Trockene Brunnen im Sommer und Einschränkungen beim Wasserverbrauch sind inzwischen auch in Österreich Realität geworden. Mit einfachen Hilfsmitteln kann der Wasserverbrauch auf ein notwendiges Minimum beschränkt werden“, informiert Landesrat Martin Eichtinger, der auch betont: „‚Natur im Garten‘ hat die effektivsten Tipps, wie Pflanzen im Garten, am Balkon oder auf der Terrasse die heißen Tage am besten überstehen.“

Jede Pflanze im Garten, die willkommene Verdunstungskühle und Schatten spendet, ist wertvoll. Bäume, begrünte Dächer und Fassadenbegrünungen sorgen für Schatten und können die Luft in diesen Bereichen kühlen. Ein vermehrter Humusaufbau wirkt wie ein Schwamm als gute Wasserspeichermöglichkeit. Das Mulchen wiederum schützt Bodenleben und -struktur vor allzu starkem Austrocknen und verhindert das Abschwemmen wertvoller Erde bei Starkregen.

Nachhaltigkeit im eigenen Garten

„Eine repräsentative Umfrage von ‚Natur im Garten‘ hat ergeben, dass schon jeder zweite Befragte Rücksicht auf den Klimawandel im eigenen Garten nimmt. Eine sparsame Wassernutzung, geringe Bodenversiegelung oder Regenwassernutzung werden dabei besonders beachtet. Einmal mehr bietet ‚Natur im Garten‘ praktische Services für Gärten und Grünflächen“, so Eichtinger.

Gärten und Grünflächen müssen sich an Klimawandel und einhergehende Dürreperioden, gepaart mit wenigen, dafür umso intensiveren Niederschlägen, anpassen. Mit standortangepasster Gestaltung mit heimischen Gehölzen und Pflanzen sowie einer ökologischen Pflege können Gärten und Grünräume „klimafit“ gemacht werden. Denn gesunde Böden vermögen mehr Wasser aufzunehmen. Mehr Vegetation wirkt sich ebenso positiv auf die Speicherfähigkeit der Böden aus. Das ist sowohl in Dürreperioden wie auch bei Starkregenereignissen wichtig. Ebenso ist davon auszugehen, dass Böden und die Vegetation zukünftig erhöhtem Stress ausgesetzt sind. Hohe Temperaturen verursachen bei vielen Pflanzen Hitzestress, was Auswirkungen auf Wachstum und Schädlingsbefall haben kann.

Einfache Ideen und Anregungen finden Sie auf der Website von „Natur im Garten“

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