Startseite Regional Familie Zehn Skigebiete mit einer Karte: der „NÖ Bergerlebnispass“

Zehn Skigebiete mit einer Karte: der „NÖ Bergerlebnispass“

Zehn Skigebiete mit einer Karte und Angebote abseits der Skipisten

Bergerlebnispass / Foto: © NLK Filzwieser
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Markus Redl, Geschäftsführer ecoplus Alpin und Michael Duscher, Geschäftsführer der NÖ Werbung, mit den Vertreterinnen und Vertretern der zehn Skigebiete, in denen man mit dem NÖ Bergerlebnispass die Pisten nutzen kannFoto: © NLK Filzwieser

Diese Woche gaben Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Michael Duscher, Geschäftsführer der NÖ Werbung, und Markus Redl, Geschäftsführer ecoplus Alpin, einen Ausblick auf die Wintersaison in Niederösterreich, die mit einer Neuerung aufwartet. „Wir stellen Ihnen heute den neuen ,NÖ Bergerlebnispass´ vor, ein attraktives Angebot besonders für Familien“, so die Landeshauptfrau. 

„Der NÖ Bergerlebnispass ist ein Zusammenschluss von zehn Skigebieten in Niederösterreich, mit in Summe 125 Pistenkilometern, 51 Liften und einer guten Erreichbarkeit für alle Bewohnerinnen und Bewohner der Ostregion und darüber hinaus“, erklärte sie. Mit dem neuen Pass mache man Skifahren leistbar, denn beim Kauf eines Erwachsenen-Passes zu 400 Euro fahren alle Kinder unter elf Jahren gratis, beim Kauf von zwei Erwachsenen-Pässen alle Kinder unter 16 – und zwar im Familienverbund. Das bedeute, der Bergerlebnispass gelte nicht nur für Eltern, sondern auch für Großeltern und Patchworkfamilien. Man biete aber auch in der kommenden Wintersaison – abseits vom neuen Pass – wieder flexible Preise in den größten Skigebieten Niederösterreichs.

Frühbucher profitieren

„Das heißt, wer früh und online bucht, profitiert von Rabatten“, sagte Mikl-Leitner. So könne man eine Erwachsenen-Tageskarte bereits ab rund 33 Euro kaufen, günstiger als in den Skigebieten im Westen Österreichs. „Es verspricht, ein sensationeller Winter zu werden“, unterstrich sie. „Noch 52-Mal schlafen bis zum Start in die Saison, die am 6. Dezember startet und bis 6. April 2025 122 Skitage in Niederösterreich bietet.“

“Im Winterurlaub Tradition und Brauchtum genießen”

Zusätzlich warte ein attraktives und vielfältiges Angebot auch abseits der Pisten. Hier rücke man heuer in einer neuen Kampagne der NÖ Werbung „sieben Städte in den Mittelpunkt – St. Pölten, Baden, Wr. Neustadt, Zwettl, Krems, Retz und Waidhofen a.d. Ybbs – die den Gästen als Ausgangspunkt dienen, um im Winterurlaub Tradition und Brauchtum zu genießen.“ Sie sprach u.a. von Advent- und Christkindlmärkten, angefangen von Grafenegg über die „Flammende Lichterweihnacht“ am Schloss Rothschild bis hin zu den Innenstädten mit Erlebnissen wie zum Beispiel dem Retzer Erlebniskeller. „Nicht zu vergessen unsere Thermen und Wellness-Hotels von Linsberg Asia bis zur Therme Laa mit den neuen Silent Villas“, so Mikl-Leitner, „aber auch unserer Kulinarik und Kultur, wo wir am 8. November, rechtzeitig zum 250. Jubiläum, das Stadttheater Wr. Neustadt wiedereröffnen.“ Niederösterreich punkte aber auch mit Winterspaziergängen und Wanderungen vom Nationalpark Thayatal über den Nibelungengau bis zum Wienerwald.

Nächtigungszahlen in den Städten soll wachsen

„Mit unserem Angebot trotzen wir jedem Wetter und bieten vielfältigen Winterurlaub bei jeder Witterung“, zeigte sich die Landeshauptfrau überzeugt. Erklärtes Ziel sei die Steigerung der Nächtigungszahlen in den Städten auch in der Wintersaison. Der Sommer sei bereits erfolgreich gewesen, bilanzierte sie: „Mit einem Wachstum von 7,3 Prozent bei den Nächtigungen im August und sogar 7,4 Prozent plus bei den ausländischen Gästen.“ Besonders erfolgreich seien auch die Zahlen im Ausflugstourismus, vor allem die NÖ Card habe einen „absoluten Höhenflug erlebt“ und sei alleine im August 330.000 Mal zum Einsatz gekommen. „Der September war aufgrund des Hochwassers für alle dramatisch und hat vor allem den Tourismus im wahrsten Sinne des Wortes für einige Wochen unter Wasser gesetzt“, so Mikl-Leitner. Doch nun blicke man mit Optimismus und Mut in die Wintersaison. Überhaupt biete man in Niederösterreich ganzjährig und witterungsunabhängig einmalige Erlebnisse wie beispielsweise die Wexl Arena in St. Corona, „wo wir erst am Wochenende zwei neue Trails eröffnet haben.“

Sanfter Tourismus gepaart mit Kulinarik

Der Geschäftsführer der NÖ Werbung, Michael Duscher, ging in seinen Ausführungen näher auf die neue Kampagne ein, „in der wir unser zweites Standbein, den sanften Wintertourismus, forcieren und deshalb die bereits sieben genannten Städte in den Vordergrund rücken.“ Dabei habe man Vertreterinnen und Vertreter herausragender Betriebe in der jeweiligen Region als Protagonisten gewonnen, „die eine Liebeserklärung an ihre Stadt abgeben“, so Duscher, der u.a. Matthias Krenn von der Feinbäckerei aus Waidhofen a.d. Ybbs, Maurice von Vinzenz Pauli, Susanne Dorfer vom Landhaus Bacher oder auch Johannes Gutmann vom Sonnentor sowie Hotelier Josef Dietmann von der Krainerhütte in Baden nannte. Duscher gab außerdem einen Überblick über weitere Angebote wie beispielsweise „,Guga hö´, wo Frühaufsteher nicht nur die ersten auf den frisch präparierten Mostviertler Pisten sind, sondern auch einen exklusiven Hüttenbrunch genießen können“ oder auch die Winteredition von ,Haubenkoch trifft Hüttenwirt´, die zu Schneeschuhwandern auf der Rax mit anschließendem 6-Gänge-Menü einlädt. „Unsere NÖ Betriebe haben ein tolles Programm auf die Beine gestellt und haben es sich verdient, auf der Weihnachtswunschliste ganz oben zu stehen.“

Markus Redl, Geschäftsführer ecoplus Alpin, nannte Details zum neuen NÖ Bergerlebnispass. „Die zehn teilnehmenden Skigebiete sind die Annaberger Lifte, die Erlebnisalm Mönichkirchen, die Gemeindealpe Mitterbach, die Hochkar Bergbahnen, Königsberg, die Mariazeller Bürgeralpe, die Ötscherlifte Lackenhof, das Familienschigebiet Maiszinken, Semmering Hirschenkogel sowie die Wexl Arena in St. Corona am Wechsel“, so Redl, der erklärte, der neue Bergerlebnispass sei ein attraktives und flexibel nutzbares Saisonkartenprodukt, das die kleinregionalen Saisonkarten ablöse. Zu den Angeboten der „flexiblen Preise“ ergänzte er: „Online buchen ist immer rund 15 Prozent billiger als vor Ort an der Kasse.“ 

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