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Traditioneller Neujahrsempfang der Stadtgemeinde Neunkirchen

Mikl-Leitner: „Stadtgemeinde und Bezirk Neunkirchen sind Vorbild für Optimismus und gelebtes Miteinander“

Dieser Artikel wurde vor 1 Jahr veröffentlicht. (Letztes Update vor: 1 Jahr)

Neujahrsempfang Neunkirchen / Foto: © NLK Pfeiffer
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (vorne Mitte) und Bürgermeister Herbert Osterbauer (2.v.re. hinten) mit den Schülerinnen und Schülern der 3M der MS NeunkirchenFoto: © NLK Pfeiffer

Am vergangenen Dienstagabend begrüßte Bürgermeister Herbert Osterbauer zahlreiche Gemeindebürgerinnen und –bürger, Vereinsvertreterinnen und –vertreter sowie Gäste aus der Politik zum traditionellen Neujahrsempfang der Stadtgemeinde Neunkirchen im Sportsaal der Musikmittelschule.

Auch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner folgte der Einladung „nach herausfordernden Jahren, wo wir seitens des Landes die Menschen finanziell dort unterstützt haben, wo die Belastungen am größten waren, wie beim Pendeln, beim Wohnen oder beim Strom“, sagte Mikl-Leitner und weiter: „Jetzt stehen wir am Beginn eines Jahres, an dem noch keiner weiß, was es politisch, wirtschaftlich und sozial bringen wird“, aber man werde weiterhin alles tun, damit Landsleute, Betriebe, Gemeinden und Städte die bevorstehende Herausforderungen meistern können. „Wir werden einerseits im Auge haben, ob weitere finanzielle Hilfen nötig sind“, so die Landeshauptfrau, „aber wir werden auch in Zukunftsbereiche wie die Energie-Unabhängigkeit, den Öffentlichen Verkehr, den Ausbau der Kinderbetreuung und auch in Landwirtschaft, Klima, Wirtschaft, Gesundheit und Pflege investieren.“ Denn so schaffe man Planbarkeit, Sicherheit und Kalkulierbarkeit.

Über das “gelebte Miteinander”

Vor allem brauche es am Weg nach vorne aber Optimismus und gelebtes Miteinander und dafür stehen die Stadtgemeinde und auch der Bezirk Neunkirchen. „Ihr habt euch zu einer attraktiven Heimat- und Wohngemeinde entwickelt“, sagte die Landeshauptfrau, „und heute leben hier fast 25 Prozent mehr Menschen als noch vor 30 Jahren.“ Dies liege einerseits an vielen wichtigen Infrastruktur-Projekten, die umgesetzt wurden, wie zum Beispiel der Aus- und Umbau von Schulen und Kindergärten oder auch die hochqualitative Gesundheitsversorgung mit dem Landesklinikum und einem Pflege- und Betreuungszentrum. „Aber ihr tut auch irrsinnig viel für Eure Vereine, Ehrenamtlichen und für die Lebensqualität Eurer Bürgerinnen und Bürger“, attestierte Mikl-Leitner und nannte hier unter anderem den Neubau des Feuerwehrhauses, die Sanierung und Attraktivierung des Hallenbades oder auch die Zertifizierung zur Radhauptstadt. Das alles schaffen Stadtgemeinde und Bezirk Neunkirchen „durch das gelebte Miteinander über alle Parteigrenzen hinweg“, so die Landeshauptfrau.

Kommende Projekte und Jubiläen

Bürgermeister Herbert Osterbauer unterstrich die Worte Mikl-Leitners: „Der heutige Neujahrsempfang, an dem nicht nur der Gemeinderat der Stadtgemeinde, sondern auch alle Bürgermeisterinnen und Bürgermeister des Bezirks und viele Menschen, die in Stadtgemeinde und Bezirk leben, gekommen sind, ist der schönste Beweis für unser Miteinander.“ Um Stadt und Bezirk weiterzuentwickeln, habe man auch in den nächsten Jahren viel vor. Er nannte hier beispielhaft den Zubau der Volksschule Mühlfeld, den Neubau der Musikschule, den Neubau eines achtgruppigen ökologischen und energieneutralen Kindergartens, den Bau einer Bahnunterführung oder auch die Errichtung einer Tribüne am Sportplatz. Überdies gäbe es aber auch viel Grund, miteinander zu feiern, so der Bürgermeister: „Das Jubiläum 120 Jahre Stadtpark Neunkirchen, wo gerade ein neuer Kinderspielplatz entsteht oder auch das dreitägige Fest zum 150-jährigen Gründungsjubiläum unseres 1. Neunkirchner Musikvereins.“ Weiters feiere man heuer auch 100 Jahre Sportanlage und 110 Jahre SC Neunkirchen.

Musikalisch und tänzerisch umrahmten Schülerinnen und Schüler der 3M der MS Neunkirchen den Neujahrsempfang, die Bewirtung übernahmen die Auszubildenden der Tourismusschule Semmering.

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