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Skigebiete in NÖ vor Neujahrswochenende sehr gut gebucht

Online-Tickets und 50% geringeres Gästekontingent

Dieser Artikel wurde vor 3 Jahren veröffentlicht.

Skifahren in der Coronakrise / Foto: Wolfgang Wutzl
Foto: Wolfgang Wutzl

„Sicher skifahren in Niederösterreich“ – der Schulterschluss der niederösterreichischen Skigebiete mit Kontingentierung und Online-Ticketing bringt Planungssicherheit für Gäste und Betreiber der Seilbahnen.

Skitickets so früh wie möglich buchen

Etliche Skigebiete sind immer bereits am Vortag komplett ausgebucht. Daher empfiehlt Isabella Hinterleitner: „Buchen Sie Ihre Skitickets so früh wie möglich. Unter sicher-skifahren.at stehen alle Informationen, unsere Web-App Winternavi gibt dann noch einmal einen aktuellen Überblick und leitet zum Webshop des Skigebietes weiter.“ Das Winternavi ist unter winternavi.at abrufbar. „Wir bekommen sehr positives Feedback von unseren Gästen, was die diversen Sicherheitsmaßnahmen anbelangt. Entscheidend ist, dass wir die Anzahl der Gäste im Vergleich zum Normalbetrieb um mehr als die Hälfte reduziert haben. Soviel Platz auf den Pisten hat es in den Weihnachtsferien schon lange nicht mehr gegeben. Außerdem wurden die Betriebszeiten verlängert, um die Besucherströme noch mehr zu entzerren. In der Ferienzeit stehen Skigebiete wie die Erlebnisarena St. Corona am Wechsel, der Zauberberg Semmering oder der Jauerling dank Flutlicht sogar am Abend zur Verfügung“, berichtet Isabella Hinterleitner.

Maximal 10.500 Skisportler auf den Pisten

Vor dem kommenden Wochenende haben die Skigebiete in Niederösterreich nochmals die Korridore verlängert und die Anzahl der Ordner aufgestockt, um bestmöglich vorbereitet zu sein. „Mit unserer Kontingentierung der Online-Tickets und der Parkplätze vor Ort stellen wir sicher, dass in ganz Niederösterreich bei den Seilbahnbetrieben über den Tag verteilt nur die Hälfte der Personen im Vergleich zu Normalbedingungen – nämlich rund 10.500 statt 21.700 – auf unseren Pisten unterwegs sind“, stellt Isabella Hinterleitner klar.

Die Rückmeldung aus den Skigebieten sind laut Ecoplus durchwegs positiv: Andreas Buder, Ötscherlift-Gesellschaft m.b.H. und Hochkar Bergbahnen GmbH: „Ich bin erleichtert, dass unsere Gäste die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen so diszipliniert befolgen und den Weihnachtskitag genießen. Es herrscht gute Stimmung im Skigebiet“, so Andreas Buder, Prokurist der Hochkar Bergbahnen und Geschäftsführer der Ötscherlifte. Auch das verpflichtende Tragen der FFP2-Masken auf der Hochkar-4er-Sesselbahn wurde von allen eingehalten. „Neben den Gästen möchte ich mich bei den zuständigen Behörden, bei unseren Mitarbeitern und allen bedanken, die mitgewirkt haben, dass dieser Saisonstart trotz schwieriger Rahmenbedingungen möglich geworden ist.“

“Seit 26. Dezember sind wir nun täglich ausgebucht“

Gerald Gabauer, Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee GmbH: „Die Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee hat am 24. Dezember den Betrieb aufgenommen. Die Ersteintritte wurden anfangs mit 1.500 Ersteintritten pro Tag (Anstelle 3.000 im Normalbetrieb) festgelegt, und mit gestrigem Datum auf 1.400 Ersteintritte pro Tag reduziert. Seit 26. Dezember sind wir nun täglich ausgebucht, und sehen, dass die Kontingentierung mit 1.400 Pers./Tag optimal passt, und somit ein reibungsloser, sicherer Betrieb möglich geworden ist.“

Auch bei den Annaberger Liften läuft alles rund. Mit zusätzlichem Personal in Form von Wachdienst, Ticketkontrolle bei der Parkplatzzufahrt, Parkplatzeinweiser und einem „Pistenfreund“ als „helping hands“. Ebenso sind bei der Ticketkontrolle am Parkplatz immer zwei Exekutivbeamte vor Ort und ein Exekutivbeamter der Alpinen Einsatzgruppe ist im Skigebiet unterwegs. Karl Weber, Geschäftsführer der Annaberger Liftbetriebs-Gesellschaft m.b.H.: „Bei den Annaberger Liften sind wir mit den ersten Tagen dieser Saison sehr zufrieden. Die Online-Buchungen sind hervorragend angelaufen und unsere Gäste sind sehr diszipliniert. Wir wurden auch vielfach von unseren Gästen für die vorbildliche Umsetzung der Präventions- und Verkehrskonzepte gelobt.“ Die Kontingente am Annaberg sind ebenfalls durchwegs bereits für den Folgetag ausgebucht.

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