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Schnellstraße S4: Mitteltrennung und Section Control fixiert

Temporäre Sofortmaßnahmen für mehr Sicherheit in Vorbereitung

Dieser Artikel wurde vor 1 Jahr veröffentlicht. (Letztes Update vor: 1 Jahr)

S4 Sicherheitsausbau / Foto: WN24 / Robert Mayer
In den letzten tagen wurden bereits erste Vorbereitungen getroffenFoto: WN24 / Robert Mayer

Nach den schweren Verkehrsunfällen auf der S4 und dem im August von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler einberufenen Verkehrssicherheitsgipfel, wird die ASFINAG nun die temporären sicherheitserhöhenden Sofortmaßnahmen für die Mattersburger Schnellstraße bei den zuständigen Verkehrsbehörden, der BH Mattersburg sowie der BH und dem Magistrat Wiener Neustadt, einreichen.

Mit der neuen Mitteltrennung wird die Schnellstraße vorübergehend drei- statt vierspurig geführt. Dabei wird der Verkehr in beide Fahrtrichtungen wechselweise ein- beziehungsweise zweispurig verlaufen. Diese Maßnahmen sollen bis zum Start des eigentlichen Sicherheitsausbaus die Verkehrssicherheit der Verkehrsteilnehmenden erhöhen. Voraussichtlich mit Ende 2023 sind die Arbeiten für diese temporären Maßnahmen durch die ASFINAG abgeschlossen.

„Die Mitteltrennung, welche nun umgesetzt wird, sorgt für mehr Verkehrssicherheit. Wir sind sehr erfreut, dass Leonore Gewessler und die ASFINAG hier eine Lösung gefunden haben, welche rasch umgesetzt wird.”, so Selina Prünster Stadträtin der Grünen Wiener Neustadt „Die Section Control animiert nun zusätzlich das vorgegebene Tempo einzuhalten.”

Finaler Sicherheitsausbau muss folgen

“Es ist richtig und wichtig, dass die nicht zuletzt auch vom Gemeinderat der Stadt Wiener Neustadt per Resolution eingeforderten Überbrückungsmaßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit auf der S4 jetzt endlich umgesetzt werden. Noch wichtiger ist allerdings, dass wir nicht das Ziel aller Bemühungen aus den Augen verlieren: Der endgültige Sicherheitsausbau dieses Abschnittes der S4 muss zügig vorangetrieben werden. Das Provisorium darf nicht zu einer Dauerlösung werden!” Mit diesen Worten kommentiert Wiener Neustadts Bürgermeister die temporären Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit auf der S4 im Abschnitt zwischen Wiener Neustadt und Mattersburg.

“Hier geht es um Menschenleben”

ASFINAG-Vorstand Hartwig Hufnagl zu den Maßnahmen: „An einer Sofortmaßnahme für die S4 aufgrund der folgenschweren Unfälle führt kein Weg vorbei. Daher bin ich sehr froh, dass wir es geschafft haben in kürzest möglicher Zeit eine gemeinsame Lösung im Sinne der Verkehrssicherheit zu finden. Hier geht es um Menschenleben. Wir setzen nun alles daran diese Maßnahmen bis Jahresende zu realisieren. Dazu ist es jedoch noch notwendig, dass die dafür benötigten Genehmigungen seitens der zuständigen Behörden sehr rasch erfolgen.”

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