Am 21. April 2018, gegen 13.25 Uhr, wurden zwei Tourengeher auf dem Schneeberg in der Hackermulde, auf vier Personen aufmerksam, die mit einem Schlauchboot auf einer schneebedeckten Fläche talwärts fahren wollten. Die beiden Tourengeher machten die Personen auf die Gefährlichkeit dieser Handlung aufmerksam und forderten sie auf, dies zu unterlassen. Trotz der Warnung fuhren die vier Personen mit dem Schlauboot talwärts ab.
Am 21. April 2018, gegen 13.25 Uhr, wurden zwei Tourengeher auf dem Schneeberg in der Hackermulde, auf vier Personen aufmerksam, die mit einem Schlauchboot auf einer schneebedeckten Fläche talwärts fahren wollten. Die beiden Tourengeher machten die Personen auf die Gefährlichkeit dieser Handlung aufmerksam und forderten sie auf, dies zu unterlassen. Trotz der Warnung fuhren die vier Personen mit dem Schlauboot talwärts ab.
Unkontrollierte Fahrt Richtung Felsen
Nachdem zwei Personen vom Schlauchboot fielen, fuhren die beiden verbliebenen Männer ungebremst weiter Richtung Tal. Die unkontrollierte Fahrt führte mit hohem Tempo ca. 300 Meter (entspricht ungefähr 100 Höhenmeter) weit in ein schneefreies und felsiges Gelände. Dabei wurde ein 22-jähriger Mann aus dem Bezirk Wiener Neustadt verletzt und vom Notarzthubschrauber in das Landesklinikum Wiener Neustadt geflogen. Der 22-Jährige wurde jedoch nach ambulanter Behandlung in häusliche Pflege entlassen.
Fahrt hätte tödlich enden können
Die Alpinpolizei appelliert, solche waghalsige Aktionen zu unterlassen. Diese hätte auch tödlich ausgehen können, da keiner der vier Personen einen Kopfschutz trug.
Zu einem ähnlichen Fall kam es am heuer am 13. April in Hinterstoder (OÖ), wo zwei Personen auf einer Matte die Skipiste hinabfuhren und mit hoher Geschwindigkeit gegen eine Blockhütte prallten. Dabei wurde eine Person getötet und eine Person schwer verletzt.