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S4-Umbau: ab Freitag gilt wieder Tempo 100

Temporäre Mitteltrennung auf der S4 Mattersburger Schnellstraße fertiggestellt

Tempo 100 / Foto: Freepik
(Symbolbild)Foto: Freepik

Versprochen und gehalten – innerhalb von nur sechs Wochen konnte die ASFINAG den nach einem Verkehrssicherheitsgipfel vereinbarten temporären Sicherheitsausbau der S4 Mattersburger Schnellstraße abschließen. Ab Freitag, den 15. Dezember 2023, ist die S4 von Wiener Neustadt bis Mattersburg durch eine 13,4 Kilometer lange bauliche Mitteltrennung deutlich sicherer.

Frontalkollisionen, wie sie in der Vergangenheit vorkamen, sind dadurch nun nicht mehr möglich. Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit wird an fünf Stellen mittels Radars überwacht, so wie es der beauftragte Verkehrssicherheitsexperte in seinem Gutachten auch vorgeschlagen hatte.

Restarbeiten bis Freitagfrüh

Die Hauptbauarbeiten wurden seit dem 1. November vorgenommen, in den kommenden beiden Tagen finden noch Restarbeiten statt. So müssen einige „Lücken“ zwischen den Betonleitwänden durch Sonderelemente geschlossen und Markierungen noch aufgebracht werden, was aufgrund der tiefen Temperaturen in den vergangenen Wochen nicht möglich war. Auch die fünf Radarboxen werden am 14. Dezember montiert. Die Freigabe der nun deutlich sichereren Schnellstraße kann damit jedenfalls am Freitag, den 15. Dezember in den frühen Vormittagsstunden erfolgen, es gilt dann Tempo 100.

“Verhindert schwere Unfälle”

Klimaschutzministerin Leonore Gewessler: „Mein Dank geht an alle, die in den letzten Monaten hart daran gearbeitet haben den Sicherheitsausbau der S4 schnell umzusetzen. Die temporäre Mitteltrennung bringt mehr Verkehrssicherheit und verhindert schwere Unfälle. Das hat immer absolute Priorität.“

„Wir haben als ASFINAG alles darangesetzt, die bauliche Mitteltrennung so schnell es nur geht, umzusetzen. Dank des enormen Einsatzes unserer Mitarbeitenden und der beteiligten Unternehmen ist uns innerhalb von nur sechs Wochen ein wahrer Kraftakt für mehr Verkehrssicherheit gelungen.“, sagt ASFINAG-Vorstand Hartwig Hufnagl.

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