Die Marktgemeinde Puchberg am Schneeberg bietet ein weitläufiges Wanderparadies mit allen Schwierigkeitsstufen. Das Angebot reicht von gemütlichen Spaziergängen bis hin zu anspruchsvollen Bergtouren. Um den Gästen bei ihrer Ankunft eine erste Orientierungshilfe zu bieten, wird nun mit Unterstützung der ecoplus Regionalförderung das Leit- und Orientierungssystem erneuert und auf den aktuellen Stand gebracht.
„Die Optimierung der örtlichen Infrastruktur ist eine wichtige Maßnahme, um Gäste zu einem erneuten Besuch in der Region bzw. zu einer Verlängerung des Aufenthalts anzuregen. So können schließlich die regionale Wertschöpfung gestärkt und Arbeitsplätze gesichert werden“, betont Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.
Der Schneeberg – ein beliebter Tourismusort
Der Schneeberg mit 2.076 m ist der höchste Berg Niederösterreichs und beeindruckt unter anderem mit der modernen Schneebergbahn. Das bestehende Leit- und Orientierungssystem der Marktgemeinde ist in die Jahre gekommen. Mithilfe eines Regionalberatungsprojekts konnte ein detailliertes Konzept für die Erneuerung ausgearbeitet werden, welches nun umgesetzt werden soll. „Eine geordnete Besucherlenkung ist unerlässlich für einen Tourismusort, damit sich die Besucherinnen und Besucher orientieren können und bei ihrer Ankunft positiv gestimmt werden. Das Projekt soll bis Ende des Jahres 2024 umgesetzt werden“, sind sich Christian Dungl, Bürgermeister Marktgemeinde Puchberg am Schneeberg und Martin Hausmann, Obmann Tourismus- und Dorferneuerungsvereines, einig.
Neues Leit- und Orientierungssystem
Mit Unterstützung der ecoplus Regionalförderung werden Informationstafeln mit den wichtigsten „points of interest“ sowie den Betrieben angebracht. Auch Wegweiser sollen installiert werden. Die Besucherinnen und Besucher sollen mithilfe des neuen Leit- und Orientierungssystems beim Eintreffen in Puchberg einen guten Überblick über das vorhandene touristische Angebot erhalten und gleichzeitig effizient durch das Gemeindegebiet gelenkt werden. Es sollen der motorisierte Verkehr, die Fußgänger sowie die Radfahrerinnen und Radfahrer gleichermaßen vom Angebot profitieren.
„Die Regionalförderung, die ecoplus für das Land Niederösterreich umsetzt, ist für die Gemeinden, Regionen und Projektträger ein starker Partner. Um das breite Angebot für die Gäste verständlich darzustellen, wird in ein übersichtliches Orientierungssystem investiert“, betonen ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki und ecoplus Prokuristin Petra Patzelt.
