An Niederösterreichs Schulen wurden diese Woche 77 positive PCR-Testungen und 74 positive Antigen-Testungen ausgewertet.
Logistikprobleme behoben
Die Abwicklung der Testungen durch die Covid-Fighters hat diese Woche deutlich besser funktioniert, als in der vorherigen Woche. „Die Logistikprobleme dürften behoben worden sein, was sehr erfreulich ist. Bei der Bildungsdirektion für Niederösterreich und auch beim Land Niederösterreich sind diesmal nur vereinzelte Beschwerden eingelangt“, erklären Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Bildungsdirektor Johann Heuras, und betonen: „Die Schulen gehen mit den neuen Herausforderungen sehr professionell um und treffen im Falle von Positivtestungen gemeinsam mit den Gesundheitsbehörden die notwendigen Entscheidungen.“ Nach gestrigem Stand sind in Niederösterreich derzeit 80 Klassen in Quarantäne.
Das Ziel: kein Distance-Learning mehr
„Obwohl das Distance-Learning mittlerweile sehr gut funktioniert, ist es in unser aller Interesse, dass die Schülerinnen und Schüler so viel und so lange wie möglich vor Ort in den Klassen unterrichtet werden können. Das Aufrechterhalten des Präsenzunterrichts ist unser aller Ziel. Die neue Regelung, dass künftig nicht mehr die gesamte Klasse, sondern nur noch die unmittelbaren Sitznachbarn der Kinder in Quarantäne bzw. ins Distance-Learning geschickt werden, begrüßen wir daher“, so die Bildungs-Landesrätin und der Bildungsdirektor.
„Dass der Schulbetrieb trotz der vielen Aufgaben, die nun auch für den Gesundheitsbereich von den Schulen abgewickelt werden müssen, so gut funktioniert, ist zu einem guten Teil unseren Pädagoginnen und Pädagogen zu verdanken. Dafür möchten wir an dieser Stelle herzlich bedanken“, so Teschl-Hofmeister und Heuras.