Die Grünen Katzelsdorf setzen sich für die Verbesserung der Verkehrssicherheit im Umfeld des Kindergartens in der Kellerstraße ein. Sie fordern eine Vereinfachung des Verfahrens zur Einrichtung eines Schutzweges, um die Sicherheit der Katzelsdorfer Kinder zu gewährleisten.
„Die Sicherheit der Kinder hat oberste Priorität“, erklärt Dominic Urban, welcher zur Gemeinderatswahl 2025 als Spitzenkandidat für die Ortsgruppe der Grünen antritt. „Angesichts der hohen Frequenz an Kindern, die täglich unseren Kindergarten besuchen, ist es unerlässlich, geeignete Schutzmaßnahmen zu ergreifen.“
Aktuelle Richtlinien gemäß der Straßenverkehrsordnung (StVO) empfehlen Maßnahmen zum Schutz von FußgängerInnen, insbesondere von Kindern, an stark frequentierten Stellen. In der unmittelbaren Umgebung des Kindergartens gibt es mehrere stark befahrene Straßen, die eine Gefahrenquelle darstellen. Ein Schutzweg würde den Kindern und ihren Begleitpersonen eine sichere Überquerung der Straße ermöglichen und das Risiko von Unfällen erheblich reduzieren, sind sich die Grünen sicher.
Spielplatz und Bushaltestelle
Besonders hervorzuheben sind auch der nahegelegene, stark frequentierte Spielplatz sowie die Bushaltestelle. Eine bessere Einbindung und Überquerungsmöglichkeit für FahrradfahrerInnen zum benutzungspflichtigen Radweg sollte ebenfalls in die Planungen einfließen.
Verkehrszählung in Planung
Laut dem amtlichen Mitteilungsblatt der Gemeinde Katzelsdorf soll eine Verkehrszählung durch die Behörde vorgenommen werden. Angesichts der Tatsache, dass Kinder (neben Senioren) eine besonders gefährdete Personengruppe im Straßenverkehr darstellen, haben die Grünen ein beschleunigtes Verfahren bei der Verkehrsabteilung der BH Wiener Neustadt beantragt.
“Somit wäre die vorgesehene Verkehrszählung nicht notwendig. Dies würde nicht nur den Prozess beschleunigen, sondern auch den unmittelbaren Schutz unserer Kinder sicherstellen. Wir appellieren an die Verantwortlichen, die notwendigen Schritte einzuleiten und die Verkehrssituation rund um den Kindergarten zügig zu verbessern“, so Dominic Urban weiter. „Die Sicherheit unserer Kinder muss an erster Stelle stehen!“