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Grüne NÖ eröffnen Kampf gegen Abfallanlage in Schottergruppe

Theresienfeld: Landessprecherin Helga Krismer unterstützt Bevölkerung und Bürgermeisterin

Dieser Artikel wurde vor 5 Jahren veröffentlicht.

Abfallanlage Theresienfeld / Foto: pixabay
(Symbolbild)Foto: pixabay

Die geplante Mega-Abfallanlage in der Gemeinde Theresienfeld ist für die Grünen NÖ der “Schildbürgerstreich des Monats”.

Gestern unterstützten die Landessprecherin der Grünen Niederösterreich Helga Krismer und VertreterInnen der Grünen Wiener Neustadt bei einer Kundgebung die betroffenen AnrainerInnen, engagierte BürgerInnen und die Bürgermeisterin Ingrid Klauninger vor Ort.

Die Mitterndorfer Senke

Helga Krismer: „Kies raus – Müll rein – Kies gemacht. Scheint das Motto zu lauten. Die Abfallentsorgung ist ein gutes Geschäft, aber schlecht für die Umwelt und die Umgebung der Menschen. Vor allem, wenn unter der Abfallbehandlungsanlage der größte Wasserspeicher, die Mitterndorfer Senke, ist. Ganz bewusst, bleibt die Betreiberfirme unter der gesetzlichen UVP Grenze und preist das Projekt als Kreislaufwirtschaft an. Eines muss klar sein, es kann hier nicht über eine Gemeinde einfach drübergefahren werden. Allein die LKW Bewegungen regional sind durch so ein Projekt enorm.“

Lärm, Geruch und Feinstaub

Für die Grüne Landessprecherin ist aber nicht nur das Wasser gefährdet, sondern auch die Luft durch Verwehungen im windigen Steinfeld. Auch ist eine große Lärm- und Geruchsbelästigung, sowie eine erhöhte Feinstaubbelastung durch so eine Anlage zu befürchten.

„Ich erwarte mir von der Behörde eine Prüfung auf Herz und Nieren, denn dieser Standort bedroht die Umwelt und Lebensqualität der Menschen in Theresienfeld“, schließt Helga Krismer ab.

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