“Die Verkehrsproblematik bei der Auf- und Abfahrt Südautobahn A2 bei Wöllersdorf muss schnellstmöglich gelöst werden. Nach der Grundstücksfreigabe der Marktgemeinde Wöllersdorf-Steinabrückl steht dem Sicherheitsausbau des Verkehrsknotenpunkts nichts im Weg”, heißt es in einer Aussendung der Volkspartei. So wurde auch eine Petition eingerichtet, die den zuständigen LH-Stv. Udo Landbauer zur raschen Umsetzung folgender Punkte ermuntern soll:

• die Errichtung einer Ampelanlage anstelle des bestehenden Kreisverkehrs „SORELLE RAMONDA“
• die Errichtung von „Bypässen“ bei den Kreisverkehren zur Beschleunigung des Durchflusses
• die Errichtung eines Kreisverkehrs im Bereich „MABA“, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen.

FPÖ-Schmiedlechner erstaunt über Sinneswandel

„Die Sicherheit der Landsleute und Menschen aus der Region hat immer Vorrang. Über den radikalen Sinneswandel der ÖVP kann ich mich nur wundern: Vom Schlafwagen zum Eilzug bzw. vom Bremser zum Drängler“, so der geschäftsführende FPÖ Wr. Neustadt Bezirksobmann NAbg. Peter Schmiedlechner über die Petition, bei der die “ÖVP-Schuldenmeister der Region und Gemeindepartei-Obleute der ÖVP” den Sicherheitsausbau beim A2-Knoten Wöllersdorf fordern.

FPÖ sieht Verzögerungspolitik

“Denn die Verzögerungs- und Verhinderungspolitik der Gemeinde Wöllersdorf-Steinabrückl habe die Verkehrssicherheitserhöhung im Piestingtal unnötig verzögert und: „Die Kosten für den Steuerzahler sind jetzt um einiges höher“, so Schmiedlechner, der schließt: „Dass sich die ÖVP in der Region jetzt als Retter aufspielt, nachdem sie jahrelang das Vorhaben des Landes NÖ torpediert hat, fällt in die Kategorie absurd. Das ist doch ein billiger Taschenspielertrick und dazu noch ein schlechter.“