Ein 29-jähriger Mann lenkte am 3. März 2023, gegen 5.30 Uhr, einen Pkw auf der A4 in Fahrtrichtung Ungarn. Am Beifahrersitz saß ein 37-jähriger Mann, beide Insassen sind slowakische Staatsbürger.
Im Bereich des Straßenkilometers 17,600 prallte das Fahrzeug aus unbekannter Ursache gegen die Leitplanke, wodurch es stark beschädigt wurde. Beide Insassen erlitten bei dem Verkehrsunfall Verletzungen unbestimmten Grades und mussten mit dem Rettungsdienst ins Landesklinikum Baden verbracht werden.
Von der Unfallaufnahme zur Festnahme
Bei der Unfallaufnahme durch Bedienstete der Autobahnpolizeiinspektion Schwechat, nahmen die Polizistinnen im Fahrzeuginneren, Suchtgift, zwei Totschläger, eine CO²-Pistole, slowakische Kennzeichen, Einbruchswerkzeug und vermutliches Diebesgut war. Durch umfangreiche kriminalpolizeiliche Ermittlungsmaßnahmen ist es den Kolleginnen gelungen, den beiden Beschuldigten insgesamt vier Einbruchsdiebstähle im Bezirk Baden und Bruck/Leitha und zwei Kennzeichendiebstähle im Bezirk Mödling und Bruck/Leitha im Zeitraum von 4. Februar bis 3. März 2023 zuzuordnen.
Beschuldigte teils geständig
Bei den durchgeführten Einvernahmen waren der 29-Jährige als auch der 37-Jährige zum Teil geständig. Sie wurden über Anordnung der Staatsanwaltschaft Korneuburg in die dortige Justizanstalt eingeliefert.
Außerdem wurde der 29-jährige Pkw-Lenker der Bezirkshauptmannschaft Bruck/Leitha angezeigt, da er keine gültige Lenkberechtigung besitzt und das Fahrzeug in einem durch Suchtmittel beeinträchtigen Zustand gelenkt haben soll.
