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Trotz Corona-Krise sprudeln Steuereinnahmen der NÖ Gemeinden

Zuwachs um 6,6% bei den Steuereinnahmen der NÖ Gemeinden

Dieser Artikel wurde vor 4 Jahren veröffentlicht. (Letztes Update vor: 3 Monaten)

Niederösterreichs Gemeinden können sich über hohe Einnahmen aus Steuern freuen – noch.

Niederösterreichs 572 Gemeinden haben im ersten Quartal des heurigen Jahres in Summe 481 Millionen Euro an Steuern aus den gemeinschaftlichen Bundesabgaben eingenommen. Das ist ein Zuwachs um fast 30 Millionen Euro oder 6,6 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres und das beste Ergebnis aller Bundesländer.

Im österreichweiten Durchschnitt sind die Steuereinnahmen der Kommunen von Jänner bis März nur um 5,4 Prozent gestiegen. Diese Zahlen entnimmt der NÖ Wirtschaftspressedienst einer Statistik des Österreichischen Gemeindebundes.

Markante Rückgänge erwartet

Beim Gemeindebund weist man darauf hin, dass die zu erwartenden fiskalischen Auswirkungen der Corona-Epidemie erst mit zeitlicher Verzögerung in den Gemeindekassen ankommen werden. Erst im Mai, insbesondere aber ab Juni sei mit einem deutlichen Minus zu rechnen. Dann nämlich werden nicht nur die Umsatzsteuer, sondern auch Lohn- und Einkommensteuer markante Rückgänge ergeben.

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