Startseite Regional Bucklige Welt Bromberg: Landeshauptfrau Mikl-Leitner zu Besuch bei Oberger Firmengruppe

Bromberg: Landeshauptfrau Mikl-Leitner zu Besuch bei Oberger Firmengruppe

Wiener Neustadt-Land: LH Mikl-Leitner sichtlich beeindruckt

Betriebsbesuch / Foto: © NLK Pfeiffer
Erich Vollmer (OBERGER Firmengruppe), Bürgermeister Josef Schrammel, Vize-Bürgermeisterin Renate Buchegger, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Christian Oberger (GF OBERGER Firmengruppe) und Wilhelm Oberger (Senior-Chef OBERGER Firmengruppe)Foto: © NLK Pfeiffer

Von einem „vorbildlichen Mobilitätsdienstleister, der auf Nachhaltigkeit setzt“ sprach Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner bei ihrem Betriebsbesuch bei der Oberger Firmengruppe in Bromberg. Firmenchef Christian Oberger betreibt neben Busunternehmen und Bushandel auch die „Oberger Energie und Infrastruktur GmbH“.

Mit den 85 Bussen und rund 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Oberger Firmengruppe relevanter Arbeitgeber in der Buckligen Welt und mit der hauseigenen großen Photovoltaikanlage Vorzeigebetrieb in Sachen Mobilität und Energie.

Fokus auf grüne Mobilität

„Die Firma Oberger hat große Innovationskraft bewiesen und entwickelt sich stetig weiter. Vorbildlich sind Christian Obergers Investitionen in die grüne Mobilität. Mit dem Ankauf und Betrieb von E-Bussen samt Ladeinfrastruktur und großer Photovoltaikanlagen mit Großspeichern schließt Oberger den regionalen Kreislauf und agiert bilanziell energieautark. Der Wirtschaftsstandort Niederösterreich ist stolz auf dieses Familienunternehmen, das Wirtschaftskraft und Arbeitskraft in der Region hält“, unterstreicht Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

Unabhängigkeit durch eigenen Strom

Die Firmengruppe Oberger gilt als Leitbetrieb für elektrifizierten Busverkehr. Die Wertschöpfungskette mit der Energieerzeugung im eigenen Firmenverband und die Lieferung der Energie an das Schwesterunternehmen in Zusammenhang mit PV-Anlagen und Stromspeichern gilt als wegweisend. „Die eigens erzeugte Energie lässt den budgetären früheren Treibstoffaufwand im eigenen Firmenverband und verpufft nicht nach Fernost, Russland oder zu großen Energiekonzernen. Auch wenn man kritisch zur Elektromobilität stehen würde, keine andere derzeit in Aussicht stehende Technologie bietet den Regionen und heimischen Betrieben diese Chance“, so Firmenchef Christian Oberger. Die Haupteinsatzgebiete seiner Busse liegen in Niederösterreich, aber auch im unmittelbar benachbarten Burgenland und in der Steiermark.

Regionales Angebot

Neben der Buckligen Welt liegt das Hauptaugenmerk auch auf der Elektrifizierung des Busverkehrs der Kraftfahrlinien 207, 269, 270 mit den betroffenen Gemeinden Mödling, Brunn am Gebirge, Wiener Neudorf, Perchtoldsdorf und Maria Enzersdorf. Die Firmengruppe setzt also zum erstmöglichen Entwicklungszeitpunkt und Lieferfähigkeit von E-Regionalbussen auf den Einsatz von Regionalbussen mit alternativem Antrieb und auf regional vor Ort erzeugte Energie und damit auf eine klimafreundliche und nachhaltige Energiewirtschaft.

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