Startseite Regional Autobahn Baustart für A2-Sicherheitsausbau bei Wöllersdorf im Frühjahr 2026

Baustart für A2-Sicherheitsausbau bei Wöllersdorf im Frühjahr 2026

Vorbereitungsarbeiten laufen auf Hochtouren

Anschlussstelle Wöllersdorf / Foto: basemap.at
Die Anschlussstelle Wöllersdorf wird ausgebaut, um Rampenrückstauungen zu vermeiden.Foto: basemap.at

Die Anschlussstelle Wöllersdorf der Südautobahn A2 stößt aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens bereits seit Jahren an ihre Leistungsfähigkeitsgrenzen, regelmäßig kommt es an der Abfahrt zur B21 und den dortigen Kreisverkehren insbesondere zu Stoßzeiten in beiden Richtungen zu gefährlichen Rampenrückstauungen.

„Nach langen Bemühungen seitens des Landes Niederösterreich konnte nun eine Einigung mit der Gemeinde zur erforderlichen Grundablöse erzielt werden. Einem Sicherheitsausbau der Anschlussstelle Wöllersdorf zur Erhöhung der Verkehrssicherheit unserer Landsleute steht damit nichts mehr im Weg. Die Vorbereitungsarbeiten laufen auf Hochtouren“, informiert Niederösterreichs Verkehrslandesrat LH-Stellvertreter Udo Landbauer.

Bypässe entlasten Kreisverkehre

Der neuralgische Knotenpunkt wird mithilfe von Bypässen rund um die Kreisverkehre entlastet, die Installation von Ampeln ermöglicht zudem eine geordnete Regulierung des Verkehrsflusses, um Rückstauungen auf den Abfahrtsrampen bis zurück auf die Autobahn zu vermeiden. Im Zuge der Bauarbeiten wird auch die B21 verbreitert und saniert. Baustart ist im Frühjahr 2026. „Um Verkehrseinschränkungen für Autofahrer während der Bauzeit so gering wie möglich zu halten, sollen wesentliche Arbeiten in die Ferienzeit und in die Nacht verlegt werden“, so Landbauer. Die Verkehrsfreigabe ist unmittelbar vor Schulbeginn 2026 geplant.

„Wir investieren rund 6 Millionen Euro in die Sicherheit der Autofahrer, Pendler und Familien.“, so Landbauer. Die Kosten für den Ausbau trägt zu 61 Prozent das Land NÖ, der Rest wird von der ASFINAG übernommen.

VP dankt Bevölkerung und Gemeinden

„Gut, dass das Land Niederösterreich erkannt hat, dass hier rasch gehandelt werden muss. Der Ausbau ist ein Meilenstein für die Sicherheit unserer Autofahrer und Familien.“, betont VP-Bezirksparteiobmann Christian Stacherl in einer Aussendung.

Besonderer Dank gilt aus Sicht der Volkspartei den Bürgerinnen und Bürgern, die mit 1.000 Unterschriften in der Petition gezeigt haben, wie groß das Bedürfnis nach einer Lösung ist. „Ohne dieses starke Zeichen aus der Bevölkerung wäre die Dringlichkeit vielleicht nicht so deutlich geworden. Das Engagement der Menschen im Bezirk hat Wirkung gezeigt“, ist sich Stacherl sicher.

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