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Am 1. November beginnen Bauarbeiten auf der S4

Temporeduktion auf 80 km/h – Während der Einrichtung nur eine Fahrspur pro Richtung

S4 Mattersburger Schnellstraße / Foto: WN24
Die Mattersburger Schnellstraße vor NeudörflFoto: WN24

Am Mittwoch, 1. November startet die ASFINAG mit der Errichtung der temporären, sicherheitserhöhenden Maßnahmen auf der S4 Mattersburger Schnellstraße. Bis Ende des Jahres wird eine bauliche Mitteltrennung zur Vermeidung von Frontalkollisionen errichtet und der Verkehr wird pro Fahrtrichtung wechselweise auf zwei bzw. auf einer Fahrspur geführt.

Bekannt ist diese Spurführung bereits von der S3 Weinviertler Schnellstraße. Diese Maßnahmen werden bis zum Start des eigentlichen Sicherheitsausbaus im Herbst 2025 die Verkehrssicherheit entlang der S4 gewährleisten. Nach der Fertigstellung der temporären, sicherheits-erhöhenden Sofortmaßnahmen in rund sechs Wochen, ist zusätzlich eine Geschwindigkeitsüberwachung mittels Radarkette für diesen Bereich geplant.

„Verkehrssicherheit hat immer oberste Priorität. Dabei ist nicht nur Entschlossenheit, sondern auch Tempo wichtig. Deshalb bin ich sehr froh, dass wir schon jetzt die Baumaßnahmen für die temporäre Mitteltrennung auf der S4 starten können. Innerhalb kürzester Zeit wird die Trennung nun installiert, noch im Dezember werden wir fertig. Das ist eine beeindruckende aber auch wichtige Leistung. Und ich darf mich bei allen bedanken, die zu diesem Ergebnis beitragen.“, so Klimaschutzministerin Leonore Gewessler.

Detaillierte Arbeiten und Sperren

Der gesamte Abschnitt zwischen Mattersburg und der Anschlussstelle Lanzenkirchen ist ab 1. November 2023 voraussichtlich sechs Wochen lang pro Fahrtrichtung nur jeweils einspurig befahrbar. In dieser Zeit entfernt die ASFINAG die im Mittelstreifen eingelassenen Metallrückstrahler und nimmt die De- und Neumarkierungen vor. Da die Maßnahmen teilweise witterungsabhängig sind (ist es zu nass, können keine Bodenmarkierungen aufgebracht werden), kann es zu kurzzeitigen Verschiebungen kommen.

Für das Stellen der Betonleitwände zur Trennung der Richtungsfahrbahnen, erfolgt ab voraussichtlich Mitte November die Sperre der S4 jeweils zwischen zwei Anschlussstellen. Diese Sperren dauern pro Abschnitt rund eine Woche und erfolgen immer nachts zwischen 20 Uhr und 5 Uhr in der Früh. Diese Totalsperren sind notwendig, da das Rangieren mit den Betonleitwänden Platz benötigt. Die Sperren werden vor Ort auf der S4 mittels Ankündigungstafeln avisiert.

Während der Einrichtung der temporären, sicherheitserhöhenden Sofortmaßnahmen gilt Tempo 80km/h.

Vermeidung von Frontalkollisionen

ASFINAG-Vorstand Hartwig Hufnagl erklärt: „Nur wenige Wochen nach dem Verkehrssicherheitsgipfel starten wir jetzt mit den Arbeiten für mehr Sicherheit auf der S4. Ich bin sehr froh, dass wir es in kürzest möglicher Zeit geschafft haben uns auf temporäre, die Sicherheit erhöhende Maßnahmen zu einigen und diese so rasch umsetzen zu können. Noch im Dezember wird es auf der S4 eine Mitteltrennung geben, die Frontalkollisionen vermeidet.“

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