Das Durchschnittsalter der Gäste im Jugendraum Pernitz war diesmal etwas höher als sonst. Am Mittwoch kamen jene, die Jugendarbeit im Piestingtal erst möglich machen. Denn das Rumtrieb-Team lud zum 15-jährigen Jubiläum und präsentierte die Angebote, mit denen die Streetworker Jugendliche in den Gemeinden unterstützen.
„Das reicht von gemeinsamen Freizeitaktivitäten, über den Betrieb von Jugendräumen bis hin zu Einzelfallberatung- und Unterstützung. Wir freuen uns jedenfalls sehr, dass unsere Angebote von den Jugendlichen super gut angenommen werden“, so Lukas Toth, Rumtrieb-Bereichsleiter beim Verein Jugend- und Kultur.
Zu den anwesenden Gemeindevertretern des Piestingtals gesellte sich auch Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig mit einer Geburtstagstorte und dem Wunsch nach offener Jugendarbeit, wie sie hier geleistet wird, in ganz Niederösterreich: „Die mobile Jugendarbeit im Piestingtal ist ein Vorzeige-Projekt für alle Regionen. Präventive Jugendarbeit sollte jeden Jugendlichen – egal wo in Niederösterreich – erreichen. Jeder Euro ist hier gut investiert, denn es geht um unsere nächste Generation!“
“Es war nicht immer einfach”
Susanne Marton, Geschäftsführerin vom Trägerverein Jugend & Kultur: „Ich erinnere mich noch gut, wie vor 15 Jahren alles begann. Es war nicht immer einfach und es waren auch nicht immer alle Gemeinden an Bord. Umso mehr freut es mich, dass wir gemeinsam mit Landesrätin Königsberger-Ludwig seit heuer wieder in neun Gemeinden unterwegs sind auch zusätzlich noch das Projekt ‚Outreach an Schulen‘ starten konnten.“
Rumtrieb-Tour in den Startlöchern
Auch die Bürgermeisterinnen von Muggendorf, Elisabeth Hollinger und Waldegg, Katharina Trettler, sowie der Pernitzer Bürgermeister Hubert Postiasi und Vizebürgermeister Markus Panzenböck unterstrichen bei der Gelegenheit ihre Unterstützung für die so wichtige Jugendarbeit im Piestingtal.
Übrigens: im Sommer wird es zum 15-Jahr-Jubiläum eine „Rumtrieb-Tour“ durchs Piestingtal geben. Die Opening-Party dazu steigt am 11. Juli in Rohr im Gebirge. Dann folgen acht weiter Aktionstage in den Piestingtal-Gemeinden.