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120 Jahre Schneeberg-Bahn – Jubiläumsjahr mit vielen Events

Tipps rund um das Jubiläumsjahr am Schneeberg

Dieser Artikel wurde vor 7 Jahren veröffentlicht.

Schneebergbahn-Puchberg / Foto: Schneebergbahn/Franz Zwick
Talstation Schneebergbahn, Bahnhof Puchberg am SchneebergFoto: Schneebergbahn/Franz Zwick

Seit 120 Jahren fährt die Salamander-Zahnradbahn Wanderer und Naturgenießer auf den Schneeberg. Das runde Jubiläum wird in diesem Jahr ausgiebig gefeiert. Auf dem Programm stehen Feste, geführte Vollmond- und Sonnenaufgangswanderungen sowie Kräuterexkursionen.

Ein Ausflug auf den Schneeberg lohnt sich allemal. Allein schon die Auffahrt mit der Schneebergbahn ist etwas Besonderes. Nur mehr drei Zahnradbahnen sind in Österreich im Einsatz. Wanderwege gibt es in reicher Zahl, ebenso Hütten, die mit Köstlichem verwöhnen. 2017 feiert die Schneeberg-Bahn ihren 120. Geburtstag mit einem bunten Programm. Fürs perfekte Service sorgen die zertifizierten Wanderhotels im Wanderdorf Puchberg.

Der Schneeberg ruft!

Wer den ersten Betriebstag der Schneebergbahn in der heurigen Saison für eine Fahrt auf das Hochplateau nutzen möchte, notiert sich den Samstag, 29. April im Kalender. Mit dem modernen Triebwagenzug gelangt man von Puchberg am Schneeberg in 40 Minuten bis zum höchsten Bahnhof Österreichs.

Gesellig und beschwingt eröffnet das Wanderdorf Puchberg am Sonntag, 21. Mai die Wandersaison. Ab 10 Uhr können sich Wanderer in kundiger Begleitung auf unterschiedliche lange Wege machen. Ab 14 Uhr klingt der Wandertag bei Musik aus. Die Feier zum 120-jährigen Jubiläum der Schneebergbahnen ist für Sonntag, 25. Juni geplant.

Vollmondlicht & Kräuterduft

Von Mai bis Oktober haben Wanderer die Möglichkeit, den Schneeberg zu bestimmten Terminen bei geführten Wanderungen aus neuen Perspektiven zu erleben. So gibt es von Mai bis Oktober Vollmond- & Sonnenaufgangs-Wanderungen bei denen auf der Fischerhütte übernachtet wird, zuvor wird bei Sternenhimmel zum Gipfelkreuz gewandert.

In die Welt der Kräuter weiht zweimal pro Monat Christine Diertl ein. Bei der kurzweiligen Wanderung erklärt Christine die am Weges- und Waldesrand wachsenden Kräuter, Blumen und Gräser, informiert über deren Bedeutung für die Natur und ihre Wirksamkeit für den Menschen.

Rundherum & hoch hinauf

Für individuelle Schneeberg-Erkundungen gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Zu den „Klassikern“ zählen diese beiden Routen, die zudem Teilabschnitte am rund 300 Kilometer langen „Weg am Wiener Alpenbogen“ sind:

Die Tagestour mit grandiosen Ausblicken führt von Puchberg am Schneeberg über die Dürre Leiten und die Almwiesen der Mamauwiese zum Schober, zum Öhler und wieder zurück. Einkehren kann man unterwegs auf der Edelweißhütte bei der Sessellift-Bergstation, im Almreserlhaus, im neu übernommenen Berggasthof Mamauwiese oder im Öhlerschutzhaus.

Die aussichtsreiche, etwa dreistündige Gipfeltour verläuft auf dem Hochplateau des Schneebergs. Vom Berghaus Hochschneeberg und einer eventuellen Rast im Damböckhaus geht es über den Ochsenboden auf das 2.076 Meter hohe Klosterwappen, den höchsten Punkt in Niederösterreich. Nachdem man die Aussicht wirken hat lassen, bietet sich eine Rast in der nahen Fischerhütte an. Auf dem Rückweg kommt man noch einmal beim Damböckhaus vorbei und geht von dort zur Bergstation der Schneebergbahn. Dort können bei freiem Eintritt noch das „Kaleidoskop“, eine kleine Galerie (Österreichs höchstgelegenste), und das historische Elisabeth Kircherl besichtigt werden.

Tipp: Eine neue Attraktion am Fuße des Schneebergs ist die Wunderwiese Losenheim. Hier kann man ganzjährig Ski fahren und über die Kunststoffwiese flitzen oder rodeln.

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