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Wiener Neustadt: Vizebürgermeister Spenger fordert Mietpreisbremse

SPÖ-Spenger: „Mietpreisbremse für Neustädter Wohnungen unabdingbar!“

Dieser Artikel wurde vor 1 Jahr veröffentlicht. (Letztes Update vor: 1 Jahr)

Vizebürgermeister Mag. Dr. Rainer Spenger / Foto: spwn
Leistbare Mietwohnungen (Symbolbild)Foto: spwn

Vizebürgermeister Rainer Spenger verlangt in einer Aussendung, dass Türkis-Grün Farbe bekennt.

„450.000 Menschen können sich jetzt schon ihre Miete nicht mehr leisten. Und viele davon wohnen auch in den rund 2.000 Wiener Neustädter Gemeindewohnungen. Die Türkis-grüne Regierung muss im Nationalrat Farbe bekennen und endlich die Mietpreisbremse beschließen. Die Menschen dürfen nicht im Stich gelassen werden!“ Das hält Wiener Neustadts SPÖ-Vizebürgermeister Rainer Spenger fest.

Der Politiker weiter: „Die drohenden Steigerungen bei Richtwert- und Kategoriemieten ab April sind in Zeiten der allgemeinen Teuerung inakzeptabel. Viele Menschen wissen jetzt schon nicht mehr weiter, wie meine Sprechstunden zeigen. Und weil es der sogenannte Markt wieder einmal nicht regelt, muss die Regierung endlich ihrer Verantwortung nachkommen und eingreifen.“

Vorbild Burgenland

Wie es gehen kann, zeige das Burgenland vor, wo bereits Notmaßnahmen für die BürgerInnen umgesetzt wurden, so Spenger, der vorschlägt, dass Mieten für mindestes 2 Jahre eingefroren und danach um maximal 2 Prozent pro Jahr erhöht werden sollen. Außerdem erneuert er seine Idee, dass mittelfristig 5.000 neue Wohnungen um 500,- Euro (Miete und BK) in Stadt und Bezirk errichtet werden.

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