Hinter den Smileys, die ab sofort an dem einen oder anderen Ort in Wiener Neustadt auftauchen, steckt die neue Kampagne “Wiener Neustadt Süß-Sauer” der Grünen Wiener Neustadt.
“Wer mit offenen Augen durch unsere Stadt geht, entdeckt oftmals Kuriositäten, bei denen sich die Frage stellt: Ist es Unvermögen, Unachtsamkeit oder schlicht Ignoranz der Stadtregierung?” So Selina Prünster Stadträtin und Parteiobfrau der Grünen Wiener Neustadt. Oft führen solche unüberlegten Handlungen oder das Fehlen klarer Konzepte zu negativen Auswirkungen.
“In manchen Fällen gelingt es uns Grünen, die Folgen von Unachtsamkeiten wieder auszugleichen und eine positive Kehrtwende zu erreichen. Dies kennzeichnen wir mit einem lachenden Smiley” ist Michael Diller positiv gestimmt. “Ein gutes Beispiel dafür sind die Öklos am Fohlenhof, die nach unseren Interventionen errichtet wurden.”
Bäume an der Akademieparkmauer
“Andererseits fielen viele Bäume an der Akademieparkmauer der Ignoranz zum Opfer. Fast wie bei einem Domino-Spiel wurden zuerst einige Bäume gefällt und dabei auch die anderen beschädigt. Diese mussten später fallen. Eine Aufforstung ist nicht in Aussicht, denn Stadt, ÖBB und Eigentümer schieben sich den ‘heißen Erdäpfel’ gegenseitig zu. Hier kommt leider ein trauriges Smiley zum Einsatz.”
Wo verstecken sich weitere Kuriositäten?
“Wir freuen uns, wenn sich BürgerInnen bei uns melden und uns ähnliche Kuriositäten zeigen, damit wir möglicherweise eine Änderung veranlassen können. Die Kampagne soll auch Mut machen, sich mehr in die Angelegenheiten, die vor der Haustüre, am Alltagsweg usw. passieren, einzumischen. Denn diese Beispiele zeigen: Einsatz kann sich lohnen!”, sind sich Prünster und Diller einig.
Übrigens: unter noe.gruene.at kann man bereits eine Sammlung verschiedener süß-saurer Angelegenheiten einsehen.
