Am Montag hat sich ein tragischer Verkehrsunfall auf der S4 ereignet. Die Verkehrsbehinderungen waren bis ins Zentrum von Wiener Neustadt zu spüren.
Die B17 Neunkirchner Straße ist stillgestanden, ein stundenlanges Verkehrschaos war die Folge. Für alle Einsatzfahrzeuge eine unerträgliche Situation, weil der Weg ins Klinikum versperrt war, und die Pendlerinnen und Pendler haben für die kurze Strecke vom Wasserturm bis zum Neukloster bis zu einer halben Stunde gebraucht.
Für die VPWN ist der Beweis erbracht
Das Ausmaß dieses Verkehrsunfalls (WN24 berichtete) macht uns alle betroffen, das dramatische Ereignis zeigt aber: Das Verkehrschaos in Wiener Neustadt hätte es mit der Ostumfahrung nicht gegeben – heißt es in einer Aussendung der Volkspartei Wiener Neustadt. “Denn nur mit diesem Projekt können wir die Verkehrsströme vernünftig steuern und die Menschen endlich vom Durchzugsverkehr entlasten. Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass die Ostumfahrung richtig und wichtig ist, dann ist er hiermit erbracht.”
Umsetzung soll vorangetrieben werden
„Die Ostumfahrung bringt wesentliche Verbesserungen für die ganze Stadt: Sie sorgt für mehr Sicherheit, weil der Verkehr aus den Wohngebieten auf ein eine moderne Straßen-Infrastruktur verlagert werden kann und sie erhöht die Lebensqualität, weil mit weniger Durchzugsverkehr mehr Platz zum Leben entsteht. Deshalb gilt es nun rasch die Umsetzung voranzutreiben“, hält der zuständige Stadtrat LAbg. DI Franz Dinhobl fest.
Dinhobl und Zauner fordern Ausbau der S4
„Darüber hinaus hat dieser furchtbare Unfall auch die Richtigkeit unserer Aufforderung an Bundesministerin Leonore Gewessler gezeigt, den Sicherheitsausbau der S4 nicht weiter zu verhindern. Getrennte Richtungsfahrbahnen durch eine Betonleitwand können Menschenleben retten. Wir fordern deshalb den sofortigen Sicherheitsausbau der S4 gemeinsam mit der Errichtung der geplanten Lärmschutzwände, um den Schutz für unsere Bürgerinnen und Bürger zu erhöhen“, so Dinhobl und Bundesrat Matthias Zauner.