Unmittelbar nach dem einschneidenden Wahlergebnis der Gemeinderatswahl 2020 war klar, dass sich die SPÖ Wiener Neustadt einem Erneuerungsprozess zu unterziehen hat.
Der designierte Parteivorsitzende, Vizebürgermeister Rainer Spenger, beauftragte unmittelbar nach seiner Bestellung Michael Rosecker damit, einen Reformprozess aufzusetzen und mit der #Zukunftsarbeit zu beginnen.
“Alles hinterfragen”
Rainer Spenger: „Wann, wenn nicht jetzt sollen wir einen Neuanfang starten? Wir werden in den kommenden Monaten alles hinterfragen, auch liebgewordene Traditionen und scheinbar heilige Kühe. Am Ende werden wir inhaltlich, strukturell und personell neu aufgestellt sein. Unter dem Strich geht es um eine erstarkte, moderne und schlagkräftige Sozialdemokratie in Wiener Neustadt. Wir wollen am Puls des Stadtlebens gemeinsam mit den BürgerInnen an den Zukunftsfragen unserer Heimatstadt arbeiten. Im Zentrum stehen die Bedürfnisse der Wiener NeustädterInnen. Eine Stadt, die ALLEN, die hier leben und arbeiten, ein gutes und sicheres Leben ermöglicht, im Sinne der Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität – das ist unser Anspruch.“
Gemeinschaftlichen Reformprozess gestartet
Michael Rosecker: „Die SPÖ gibt sich Reflexionsraum und Reformzeit. Jetzt sind Mut in der Analyse, Fantasie in der Projektentwicklung und Visionen bei den Zielsetzungen gefragt. Dies werden wir unter Einbindung aller maßgeblichen sozialdemokratischen Stakeholder (Sektionsvorsitzende, ehemalige BürgermeisterInnen, Parteimitglieder, Fachleute/Experten und Interessierte etc.) in einen gemeinschaftlichen Reformprozess des Teamworks durchführen.“
Derzeitige Themenschwerpunkte:
- Kommunikation und Informationen politischer Inhalte
- Neue Wege der Beteiligung und Kampagne
- Weiterentwicklung der Parteistrukturen
Drei Arbeitskreise haben ihre Arbeit bereits aufgenommen und sollen in den nächsten Monaten Ideen und Projekte entwickeln und Berichte vorlegen.
