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Bürgermeister Schneeberger fordert Abschiebung straffälliger Asylwerber

Wiener Neustadt: Mordfall als Anlass für Kritik an Asylpolitik

Dieser Artikel wurde vor 5 Jahren veröffentlicht.

Abschiebung von Asylwerbern / Foto: Symbolbild / pixabay
Die Regionalpolitik fordert weniger Toleranz bei Vergehen von Asylwerbern.Foto: Symbolbild / pixabay

Nach dem Mord an einer 16-Jährigen in Wiener Neustadt – der Tatverdächtige sitzt bereits in U-Haft – meldet sich Bürgermeister Klaus Schneeberger mit klaren Forderungen in einer Aussendung zu Wort.“Geschockt haben wir Wiener Neustädterinnen und Wiener Neustädter auf die Nachricht vom Mord an der 16jährigen Manuela reagiert. Unser Mitgefühl gilt in diesen schweren Stunden ihrer Familie. Wenn die Medienberichterstattungen stimmen, dass gegen den mutmaßlichen Täter im Jahr 2018 ein Asylaberkennungsverfahren gelaufen ist, weil er straffällig geworden war und er auch sein späteres Opfer misshandelt haben soll, dann macht mich das fassungslos.”, erklärt Klaus Schneeberger.

Nach dem Mord an einer 16-Jährigen in Wiener Neustadt – der Tatverdächtige sitzt bereits in U-Haft – meldet sich Bürgermeister Klaus Schneeberger mit klaren Forderungen in einer Aussendung zu Wort.

“Geschockt haben wir Wiener Neustädterinnen und Wiener Neustädter auf die Nachricht vom Mord an der 16jährigen Manuela reagiert. Unser Mitgefühl gilt in diesen schweren Stunden ihrer Familie. Wenn die Medienberichterstattungen stimmen, dass gegen den mutmaßlichen Täter im Jahr 2018 ein Asylaberkennungsverfahren gelaufen ist, weil er straffällig geworden war und er auch sein späteres Opfer misshandelt haben soll, dann macht mich das fassungslos.”, erklärt Klaus Schneeberger.

Hätte Tat verhindert werden können?

Bürgermeister Schneeberger ergänzt: “Einmal mehr erneure ich daher meine Forderung: Wenn ein Asylwerber in Österreich straffällig wird, muss er abgeschoben werden. Dass bei einer Asylaberkennung im Vorjahr diese Tat womöglich verhindert hätte werden können, macht mich traurig und wütend zugleich.”

FP-Landbauer: andere Parteien wachen auf

„Es ist wirklich traurig, dass es tausende Übergriffe, Vergewaltigungen, Messerstechereien und nicht zuletzt einen grausamen Mord in Wiener Neustadt braucht, damit auch andere Parteien aufwachen und die Zeichen der Zeit erkennen“, sagt gf. Landespartei- und Klubobmann im NÖ Landtag, Udo Landbauer. Die FPÖ NÖ hat sich insbesondere seit dem Jahr 2015 in mehreren Anträgen im Landtag für konsequente und rasche Abschiebungen ausgesprochen.


Die FPÖ wird in der Landtagssitzung am 31. Jänner einen vorliegenden Antrag hinsichtlich rascher Abschiebungen straffälliger Asylwerber unterstützen.
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