
Nachdem sich heute SPÖ-Vizebürgermeister Spenger zu Gerüchten über die Abriegelung Wiener Neustadts zu Wort gemeldet hat, fordert auch Bürgermeisterstellvertreter Schnedlitz (FP) klare Worte des Gesundheitsministers.
“Aus meiner Sicht eine Frechheit“
Der freiheitliche Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz, der auch Bürgermeisterstellvertreter und Sozialstadtrat der Stadt Wiener Neustadt ist, erteilte den Abschottungsplänen und Ausreisetests des grünen Gesundheitsministers Anschober für Wiener Neustadt eine klare Abfuhr: „Die seit Tagen verbreitete Unsicherheit für Pendler, Bürger, Schüler und Studenten, aber auch für die gesamte Bevölkerung ist aus meiner Sicht eine Frechheit, absolut unverständlich und wieder einmal eine reine Panikmache durch den Gesundheitsminister.“
“Seit Tagen Feuer am Dach“
„Nachdem der Minister in einer durchwegs inhaltsleeren Pressekonferenz die Abschottung Wiener Neustadts angekündigt hat, ist seit Tagen Feuer am Dach. Viele Wiener Neustädterinnen und Wiener Neustädter glauben, sie dürfen bereits jetzt nicht mehr ausreisen. Viele haben Fragen über Fragen. In unserer Stadt sind allein zigtausende Tagespendler betroffen. Eine Administration der angekündigten Maßnahmen wäre in Wiener Neustadt wahrscheinlich in der Praxis unmöglich. Der grüne Gesundheitsminister hat mit seiner Pressekonferenz für unglaubliches Chaos gesorgt. Bis jetzt liegt zwar noch nichts Konkretes am Tisch, die Auswirkungen dieses Fehltrittes sind jedoch in der Stadt stark spürbar“, so Schnedlitz, der den Minister nach der Verunsicherung von zigtausenden Bürgern aufforderte, endlich zurückzutreten. „Diese Vorgehensweise ist einfach nur mehr eine Schweinerei!“, betonte Schnedlitz.