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Prünster: Umweltbeirat soll wirkungsvolles Gremium werden

Wiener Neustadt: Beratungsgremium verfehle aktuell seinen Zweck

Stadträtin Selina Prünster / Foto: zVg.
Foto: zVg.

Stadträtin Selina Prünster fordert umfassende Reform des Umweltbeirats: „Transparenz und Einbindung externer Expertise müssen endlich Priorität haben!“

„Der Umweltbeirat verfehlt seinen Zweck, weil er es versäumt, unabhängige Initiativen und ExpertInnen in die Entscheidungsprozesse einzubeziehen. Statt für Offenheit und Zusammenarbeit einzustehen, werden immer wieder Gründe gefunden, warum fundierte Beiträge von außen nicht berücksichtigt werden können.“

Mangel an Transparenz

Stadträtin der Grünen Wiener Neustadt, Selina Prünster, kritisiert insbesondere den Mangel an Transparenz: „Zahlen und Fakten werden verschleiert und nur begrenzt zugänglich gemacht. BürgerInnen haben daher kaum die Möglichkeit, die Entscheidungsprozesse der Politik nachzuvollziehen. Wichtige Themen, die die Umwelt und unsere Lebensqualität betreffen, müssen jedoch transparent und unter Einbindung der Initiativen diskutiert werden.“

Forderung nach Reform

In der aktuellen Form sei der Umweltbeirat weder zielführend noch im Sinne der BürgerInnen sinnvoll, betont Selina Prünster. „Eine Reform ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass der Umweltbeirat zu einem wirkungsvollen Gremium wird, das sich für das Wohl der Stadt und ihrer EinwohnerInnen einsetzt. Nur so können wir die dringend nötigen Lösungen für die Umwelt und die Zukunft unserer Stadt erarbeiten.“

Mit dieser Forderung nach einer Reform schließt sich Stadträtin Selina Prünster den Stimmen zahlreicher Bürgerinitiativen und ExpertInnen an, die mehr Transparenz und eine effektivere Einbindung in die politischen Entscheidungsprozesse fordern.

Dieser Artikel basiert auf einer Aussendung von Die Grünen Wiener Neustadt und spiegelt nicht zwingend die Meinung der Redaktion wider.
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