Startseite Politik Landtagswahlen NÖ-Wahl: nur 27% würden Mikl-Leitner direkt wählen

NÖ-Wahl: nur 27% würden Mikl-Leitner direkt wählen

ÖSTERREICH-Umfrage: ÖVP stürzt auf 38% ab, FPÖ mit 25% Zweiter, SPÖ mit 23%

Dieser Artikel wurde vor 1 Jahr veröffentlicht. (Letztes Update vor: 1 Jahr)

Landeshauptfrau Mikl-Leitner / Foto: © NLK Filzwieser
Landeshauptfrau Mikl-LeitnerFoto: © NLK Filzwieser

Lazarsfeld-Umfrage sagt der ÖVP bei Niederösterreich-Wahl einen Verlust von 12 % und einen Absturz unter 40 % voraus. Die FPÖ erobert mit Plus 10 % und somit 25 % Platz 2.

Laut aktueller Umfrage der Lazarsfeld Gesellschaft (mit 1.000 Befragten das größte Sample aller NÖ-Wahl-Umfragen, durchgeführt zwischen 11. 1. und 12. 1., online) für die Tageszeitung ÖSTERREICH droht der ÖVP bei der Landtagswahl in Niederösterreich am 29. Jänner ein dramatischer Absturz.

Die ÖVP würde laut Lazarsfeld-Umfrage mit derzeitigem Stand fast 12 Prozentpunkte verlieren und mit 38 Prozent (-11,6) unter die für sie so wichtige 40-Prozent-Marke fallen. Die FPÖ von Udo Landbauer dagegen wird laut Lazarsfeld-Gesellschaft mit 25 Prozent und einem Plus von 10,2 Prozent großer Wahlsieger. Die FPÖ würde damit die SPÖ überholen, die Sozialdemokraten mit Franz Schnabl kämen mit 23 Prozent (-0.9) nur noch auf Platz drei. Die Neos liegen bei 7 Prozent, die Grünen bei 6 Prozent.

BürgerInnen erwarten österreichweite Folgen

Bei einer fiktiven Landeshauptfrau-Direktwahl würde Johanna Mikl-Leitner in den Rohdaten nur mehr 27 Prozent der Stimmen erhalten, der FPÖ-Kandidat Udo Landbauer überraschend gute 26 Prozent, Franz Schnabl 13 Prozent. 28 Prozent der Niederösterreicher würden keinen der zur Wahl stehenden Kandidaten direkt wählen.

Die Mehrheit der Österreicher erwartet nach der NÖ-Wahl bundesweite Folgen: 52 Prozent sind der Meinung, dass das Wahlergebnis in Niederösterreich Folgen für die Bundespolitik bzw. die Bundesregierung haben werde. Bei den 16- bis 29-Jährigen sind es gar 64 Prozent.

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