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Nationalrat Ralph Schallmeiner zu Besuch bei Stadträtin Selina Prünster

Wiener Neustadt: Expertengespräche bei den Grünen

Dieser Artikel wurde vor 2 Jahren veröffentlicht. (Letztes Update vor: 2 Jahren)

Besuch des Nationalrates bei Stadträtin / Foto: wn.gruene.at
Elisabeth Cinatl Verein Wendepunkt, Daria Sopa freiberufliche Hebamme WN, Selina Prünster Stadträtin der Grünen, Nationalrat und Gesundheitssprecher Ralph Schallmeiner, Mariella Gögele Positiv Birth, Lisa Strebinger GesundheitsjournalistinFoto: wn.gruene.at

Den Besuch des Gesundheitssprechers und Nationalrat der Grünen Ralph Schallmeiner in Wiener Neustadt zum Anlass nehmend lud Stadträtin Selina Prünster zum ExpertInnenaustausch ein.

Betreuung rund um Schwangerschaft, Geburt & Nachgeburtszeit

„Eines meiner Herzensanliegen ist die Betreuung rund um die Schwangerschaft/Geburt und Nachgeburtszeit. Hier gibt es einige Lücken und somit habe ich den Besuch des Gesundheitssprechers und Nationalrates genützt, zu einer ExpertInnenrunde einzuladen“ sagt Selina Prünster.
Der Austausch machte schnell klar, es kann und muss ein Mehr geben, damit Frauen, aber auch die gesamte Familie, in dieser sensiblen Phase gut unterstützt werden. Viele unterstützende Angebote sind mit hohen Kosten verbunden und daher nicht für alle leistbar. Der Fokus liegt zu sehr auf der medizinischen Betreuung der Schwangeren und danach des Kindes, die soziale und psychische Komponente wird größtenteils außer Acht gelassen.

Mutter-Kind-Pass könnte der Schlüssel sein

„Mutter und Familie zu werden, ist so viel mehr als eine Untersuchung, es verändert das Leben gänzlich. Mit diesen neuen Herausforderungen sind Frauen oft allein gelassen. Das Glück ein Kind zu bekommen ist so stark in unseren Köpfen verankert, dass oft übersehen wird, dass da auch Unsicherheiten, Ängste, und Tabus eine große Rolle spielen“ ist Selina Prünster nach dem Gespräch einmal mehr überzeugt. Alle Expertinnen sind sich einig, der Mutter-Kind-Pass könnte der Schlüssel sein, dass eine umfassendere, niederschwellige und vor allem kostenlose Betreuung möglich wird.

„Ich bedanke mich herzlich für den konstruktiven Austausch bei allen Expertinnen und dem Gesundheitsprecher und hoffe, dass dieses Anliegen in die Bundespolitik weiter getragen wird.“ So Prünster abschließend.

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