Für den Bau der Ostumfahrung Wiener Neustadt sollen nun sieben Grundeigentümer enteignet werden. Entsprechende Bescheide ergehen im Behördenverfahren der Abteilung Bau- und Raumordnungsrecht des Landes Niederösterreich, so der ORF Niederösterreich.
Der Grüne Verkehrssprechers Georg Ecker zur drohenden Enteignung: “Wertvolle Ackerflächen zubetonieren und dazu auch noch unsere Bauern enteignen – die ÖVP NÖ hat für Eigentum und unsere regionale Landwirtschaft nicht viel übrig. Dass die Blauen und Roten am liebsten das ganze Land zubetonieren, ist nichts Neues. Die Ostumfahrung ist ein Projekt des letzten Jahrtausends und hätte spätestens damals bereits gestoppt werden müssen. Stattdessen hält die ÖVP-SPÖ-FPÖ Landesregierung an diesem geplanten klimaschädlichen Projekt fest und gibt Geld ohne Ende aus.”
Mobilitätskonzepte statt Ostumfahrung
“Wiener Neustadt braucht nicht ein 40 Millionen Euro Projekt, sondern zukunftsträchtige Mobilitätskonzepte, die echte und raschere Verkehrsentlastung bringen. Wir sind sicher, dass dieses Steuergeld sinnvoller investiert werden kann.”, so Ecker abschließend.